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Ein Rad kann sich frei um seine festgehaltene Achse drehen. Eine Feder verbindet eine seiner Speichen im Abstand r vom Mittelpunkt mit einer Wand.

rad.PNG

Unter der Annahme, dass sich das Rad als homogener idealisierter Ring der Masse m und des Radius R beschreiben lässt, leiten Sie einen Ausdruck für die Kreisfrequenz kleiner Schwingungen dieses Systems  als  Funktion  von m, r, R und der Federkonstanten k her.

Hinweis:  Es  empfiehlt  sich, dieses Problem zu lösen, indem man den Ausdruckfür die mechanische Energie des Systems in den Variablen $$x(t)\space und \space \dot{x}(t)$$ aufzuschreiben, wobei x(t) die  horizontale  Koordinate  des  Verbindungspunktes  zwischen  Rad  und Feder ist.

Mein Ansatz hier ist, dass sich das ganze ganze ja als Pendel auffassen lässt.

Das Trägheitsmoment beträgt $$I_S = mR^2 \rightarrow I=I_S+mh^2 \rightarrow I=mR^2+mr^2=m(R^2+r^2)$$

Wenn ich nun in die Formel $$T=2\pi\sqrt\frac{I}{mgL}$$ einsetze, bekomme ich $$T=2\pi\sqrt\frac{m(R^2+r^2)}{mg(r+R)}=2\pi \sqrt\frac{R+r}{g}$$ was mich nicht weiterbringt.

Wie man das ganze nun über die Energie lösen sollte weiß ich auch nicht.

Sieht hier irgendjemand einen Weg? Wäre nett wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

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Hallo

es gilt ohne Reibung: und für kleine Auslenkungen

k/2*x2+I/2*ω2=const mit ω=r*x'

dabei ist I=Is

durch differenzieren

 kommst k*x*x'+I*r^2*x'x''=0

oder a)x'=0  oder  k*x+Ir^2x''=0

und damit auf die  Krisfrequenz

schrecklich an deiner Rechnung ist auch :(r^2+R^2)/(r+R)=r+R

setz mal r=3 R=4 und du hast 25/7=7!!

Gruß lul

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