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Ich strebe ein Physikstudium an, bin mir aber sehr unsicher ob es nicht einen unglaublichen hohen Intellekt erfordert, in dieser Sparte einzusteigen. Grundlegendes Zahlen- und Logikverständnis schreibt man mir immer wieder zu, jedoch muss ich zugeben, dass ich mich ab  der einführung der Integrale im Mathematik Unterricht, nicht mehr akiv mit der Materie beschäftigt habe.

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jedoch muss ich zugeben, dass ich mich ab  der einführung der Integrale im
Mathematik Unterricht, nicht mehr akiv mit der Materie beschäftigt habe. Wenn du es schaffst diese Einstellung zu ändern, wirst du auch das Studium schaffen können. 

Es wird dir vermutlich oft passieren, dass du nicht gleich im ersten Anlauf mit einem neuen

Begriff oder einer neuen Theorie klar kommst. 

Dann musst du hartnäckig bleiben und aus unterschiedlichen

Quellen Beispiele und Hilfen holen, dann wird es wohl werden.  Hilfreich sind dann auch

oft Kleingruppen, in denen man das zu Lernende und die entsprechenden

Aufgaben nochmal diskutiert. 

Ich wünsche dir einen guten Erfolg dabei und dass dich die Inhalte demnächst genauso faszinieren

wie sie es bei mir heute noch tun ( über 40 Jahre nach Studienende) .

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Die Antwort von mathef finde ich persönlich sehr gut. Ich möchte lediglich etwas zu deiner Frage sagen: "Ist mit Lernaufwand alles machbar?" In der Mathematik spricht man vom "Lernen durch Verstehen". Diese Art des Lernens ist mit Fleiß allein nicht zu ersetzen. Wer durch "Verstehen" lernt, muss nur sehr wenig Fleiß aufwenden, weil man Verstandenes einfach besser im Kopf behält und an den richtigen Stellen verfügbar hat. Stell dir also die Frage: Hat es im Mathematikunterricht der Schule Situationen gegeben, in denen du den Stoff so gut verstanden hast, dass er allein durch Verstehen in dein Gedächnis eingegraben wurde?

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