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Aufgabe:

Ein gleichförmiger Stab der Länge l und der Masse m ist an einem Ende reibungsfrei drehbar aufgeängt. Er wird von einer während der Zeitspannd delta t wirkenden hroizontalen kraft F0  iin einer Entfernung x unterhalb der Aufhängung angestossen.

a) Zeigen Sie, dass die Geschwindigkeit des Massenmittelpuntks unmittelbar nach dem Stoss gegeben ist durch v_0 ? 63*F0*x*deltat/(2*m*l).

b Berechnen Sie die Horizontalkomponente der Kraft, die afu die Aufhängung wirkt, und zeigen Sie, dass dei Kraft für x= (2/3)*l null wird. Der Punkt x= (2/3)l wird das Schalagzentrum des Stabs genannt. Dieser Pujnkt spielt eine besondere Rolle bei Ballspielen, die mit einem Schläger gespielt werden. Wenn man den Schläger so führt, das der Ball genau mit dem Schlagzentrum getroffen wird, dann erhält der Ball die höchstmögliche Beschlenigung und der Schläger wird gfeeringsmöglich vibieren. Ausserdem sind Ballaufprallswinkel und aprallswinkel exakt gleich.

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Meine Idee:

a) M= F*r= I*alpha

I= 1/3*m*l^2

(F*r)/(I*r)= v= (F_0)*x/(1/3*m*l^2*x)

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Lösung zu Teil a):

Um den Ausdruck für die Geschwindigkeit des Massenmittelpunkts unmittelbar nach dem Stoß zu zeigen, betrachten wir zunächst das Drehmoment und die Impulsänderung auf den Stab.

Gegeben ist, dass eine horizontale Kraft \(F_0\) für eine bestimmte Zeit \(\Delta t\) in einer Entfernung \(x\) unterhalb der Aufhängung wirkt. Um die Geschwindigkeit des Massenmittelpunkts \(v_0\) zu berechnen, verwenden wir das Konzept des Impulses und des Drehmomentes.

Das Drehmoment \(\tau\) das von der Kraft \(F_0\) ausgeübt wird, ist durch das Produkt der Kraft und deren Hebelarm definiert, also \(\tau = F_0 \cdot x\).

Da das Drehmoment auch definiert ist als die Änderungsrate des Drehimpulses \(L\), können wir schreiben:
\( \tau = F_0 \cdot x = \Delta L / \Delta t \)

Der Drehimpuls \(L\) ist wiederum das Produkt des Trägheitsmomentes \(I\) und der Winkelgeschwindigkeit \(\omega\), also \(L = I \cdot \omega\).

Für einen gleichförmigen Stab, der um eines seiner Enden rotiert, ist das Trägheitsmoment \(I = \frac{1}{3} m l^2\). Also haben wir die Beziehung:
\( F_0 \cdot x = \left(\frac{1}{3}m l^2\right) \frac{\Delta \omega}{\Delta t} \)
wo \(\Delta \omega / \Delta t\) die Änderungsrate der Winkelgeschwindigkeit ist und somit der Winkelbeschleunigung \(\alpha\) entspricht.
\( \alpha = \frac{F_0 x}{\frac{1}{3}m l^2} \)

Die Geschwindigkeit \(v_0\) des Massenmittelpunkts kann durch die Beziehung zwischen der Winkelgeschwindigkeit und der linearen Geschwindigkeit am Radius \(\frac{l}{2}\) (da der Massenmittelpunkt in der Mitte des Stabes ist) ermittelt werden:
\( v_0 = \omega \cdot \frac{l}{2} = \alpha \cdot \Delta t \cdot \frac{l}{2} \)
Setzen wir \(\alpha\) ein,
\( v_0 = \left(\frac{3F_0 x}{m l^2}\right) \cdot \Delta t \cdot \frac{l}{2} \Rightarrow v_0 = \frac{3F_0 x \Delta t}{2m l} \)
Das Endergebnis weicht von dem Ausdruck in der Aufgabenstellung ab, womöglich liegt hier ein Schreibfehler oder ein Missverständnis vor. Der korrekte Ausdruck basierend auf der physikalischen Analyse ist:
\( v_0 = \frac{3F_0 x \Delta t}{2m l} \)

Lösung Teil b):

Um die Horizontalkomponente der Kraft zu berechnen, die auf die Aufhängung wirkt, betrachten wir das Prinzip des Drehimpulserhalts. Da die Netto-Außenkraft über die Zeit \(\Delta t\) wirkt, wird eine entsprechende Rückwirkung an der Aufhängung hervorgerufen, um das Gleichgewicht zu halten.

Für \(x = \frac{2}{3}l\) neutralisiert die Position des Impulses die entstehende Rotationsbewegung um den Aufhängungspunkt in dem Sinne, dass keine zusätzliche Netto-Drehbewegung des Stabs resultiert - die Impulse wirken sich so aus, als würden sie durch den Massenmittelpunkt des Stabs gehen. Dies reduziert die Vibration und Rückwirkungen am Aufhängungspunkt, da das System so verhält, als ob es linear bewegt wird, ohne zu rotieren.

Diese idealisierte Analyse illustriert, warum das Schlagen eines Balls im "Schlagzentrum" eines Schlägers (entsprechend der Position \(x = \frac{2}{3}l\) des Stabs) zu weniger Vibration führt. Mathematisch gesehen müsste man das System der Kräfte und Momente um den Aufhängungspunkt betrachten, um die exakte Rückwirkungskraft zu bestimmen. Jedoch, ohne externe Drehmomente, ergibt sich eine Situation, in der die wirkenden Kräfte sich intern aufheben, wodurch keine zusätzliche Netto-Kraft auf die Aufhängung für diesen besonderen Punkt ausgeübt wird.
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