Hallo zusammen,
ich habe ein Verständnisproblem bei dem Leiterschaukelversuch und in dem Zusammenhang mit der Lorentzkraft und der Lenzschen Regel.
Ich nehme jetzt mal an, dass ich vor einem Hufeisenmagneten stehe und so auf ihn schaue, dass der magnetische Nordpol oben ist und die Südpol unten. Jetzt gehen ja die magnetischen Feldlinien von oben nach unten.
In diesem Magneten befindet sich die Leiterschaukel und ich schaue so auf diese, dass ich ich links den negativen Anschluss einer Spannungsquelle habe und rechts den positiven.
Fließt jetzt ein Strom, dann bewegen sich die Elektronen von links nach rechts und die Lorentzkraft wirkt in meine Richtung.
Jetzt bewegt sich die Leiterschaukel durch das Magnetfeld und es wirkt wiederrum eine Kraft auf die Elektronen, allerdings der Stromrichtung entgegen.
Wie kann es sein, dass sich die Leiterschaukel dann üerbhaupt bewegt bzw ein Strom fließt?
Weiterhin stellt sich mir die Frage, da es ja heißt, dass jeder Kraft eine gleichgroße Gegenkraft entgegenwirkt, wie sich die Leiterschaukel überhaupt bewegen bzw. beschleunigen kann.