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Hallo zusammen,
ich habe ein Verständnisproblem bei dem Leiterschaukelversuch und in dem Zusammenhang mit der Lorentzkraft und der Lenzschen Regel.

Ich nehme jetzt mal an, dass ich vor einem Hufeisenmagneten stehe und so auf ihn schaue, dass der magnetische Nordpol oben ist und die Südpol unten. Jetzt gehen ja die magnetischen Feldlinien von oben nach unten.
In diesem Magneten befindet sich die Leiterschaukel und ich schaue so auf diese, dass ich ich links den negativen Anschluss einer Spannungsquelle habe und rechts den positiven.
Fließt jetzt ein Strom, dann bewegen sich die Elektronen von links nach rechts und die Lorentzkraft wirkt in meine Richtung.
Jetzt bewegt sich die Leiterschaukel durch das Magnetfeld und es wirkt wiederrum eine Kraft auf die Elektronen, allerdings der Stromrichtung entgegen.
Wie kann es sein, dass sich die Leiterschaukel dann üerbhaupt bewegt bzw ein Strom fließt?
Weiterhin stellt sich mir die Frage, da es ja heißt, dass jeder Kraft eine gleichgroße Gegenkraft entgegenwirkt, wie sich die Leiterschaukel überhaupt bewegen bzw. beschleunigen kann.
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Hallo

1.deine Frage "da es ja heißt, dass jeder Kraft eine gleichgroße Gegenkraft entgegenwirkt, wie sich die Leiterschaukel überhaupt bewegen bzw. beschleunigen kann." solltest du selbst beantworten können, da das ja ganz ohne E-Lehre auch gilt, wenn du eine beliebige Schaukel in Bewegung setzt.

zur ersten Frage durch den Strom wird die Schaukel in Bewegung gesetzt , ihr gewicht versucht sie zurüch zubewegen hier also deine Gegenkraft , da sie us dem Magnetfeld rauspendelt, hört die kraft auf, und sie pendelt zurück, der Induzierte Strom ist klein.

Irgendwie bezweifelst du, wie ein E- Motor funktionieren kann?

ledum

Avatar vor von 32 k

ihr gewicht versucht sie zurüch zubewegen hier also deine Gegenkraft

Das Gewicht spielt keine Rolle, der Versuch funktioniert auch in der Schwerelosigkeit.
Die Gegenkraft könntest du sichtbar machen, wenn du den Magneten schaukeln lässt und dafür den Leiter fixierst. Du beobachtest dann, wie ds Magnetfeld des stromdurchflossenen Leiters eine Kraft auf den Hufeisenmagneten ausübt.


bezweifelst du, wie ein E- Motor funktionieren kann

Das Funktionieren wird nicht bezweifelt, sondern nur nicht vollständig verstanden.


wirkt wiederrum eine Kraft auf die Elektronen, allerdings der Stromrichtung entgegen

Die Kraft, die die Batterie auf die Elektronen im Leiter ausübt, ist größer als die Kraft, die das Magnetfeld des Hufeisenmagneten auf die Elektronen aufgrund der Bewegung des Leiters ausübt.

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