Aufgabe:
Die spezifische Wärmekapazität von Petroleum soll ermittelt werden.
Dazu verwendet man ein Messinggefäß von 220 g gefüllt mit 500 g Petroleum von 20 °C.
Man gibt 200 g Blei von 100 °C hinzu und stellt fest, dass die Temperatur der Mischung 21,8 °C beträgt.
Das Messinggefäß hat eine Anfangstemperatur von 20 °C.
Problem/Ansatz:
spezifische Wärmekapazität von Blei = 0,129 kJ / (kg * K) = c1
spezifische Wärmekapazität von Messing = 0,377 kJ / (kg * K) = c2
spezifische Wärmekapazität von Petroleum = ? = c3
c = spezifische Wärmekapazität
m2 = Masse von Messing = 0,22 kg
m1 = Masse von Blei = 0,2 kg
m3 = Masse von Petroleum = 0,5 kg
T2 = Temperatur von Messing = 20 °C
T1 = Temperatur von Blei = 100 °C
T3 = Temperatur von Petroleum = 20 °C
T_M = Temperatur der Mischung = 21,8 °C
R:
Q1 = Q2
Q = m * c * ∆T
Q1 = Wärmeenergie von Blei
Q2 = Wärmeenergie vom Messinggefäß und Petroleum
Q1 = c1 * m1 * ∆T1
Delta T macht aber keinen Sinn oder? Die Temperatur von Blei ist ja bei 100 °C. Es ist ja nicht gefragt, wie viel Wärmeenergie notwendig um 200g Blei von 0 auf 100 °C zu erwärmen. Dann würde Delta T schon Sinn machen.