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In diesem Video sieht man, wie ein Mann namens Dana Kunze aus einer Höhe von 50 m in das Wasser springt:

https://www.youtube.com/watch?v=ByJUYb7qd9U

Ich frage mich, ob die wirkenden Kräfte nicht so groß wären, dass seine Knochen brechen würden... Welche Kraft wirkt beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche?

Ich weiß, man muss sich hier ein Modell bilden, um es zu berechnen: Anziehungskraft, Gewicht des Mannes, Höhe, Widerstand des Wassers (?), Fläche des Auftreffens (Füße) etc.

Interessant wäre auch, wie tief er ins Wasser eindringt, bis seine Fall-Geschwindigkeit null wird.

Also, spannende Sache, finde ich :)

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Möglicherweise spielt hier sogar der Luftwiderstand noch

eine Rolle.

Ist zwar nicht genau das selbe, aber du kannst ja auch mal hier gucken: 

https://www.nanolounge.de/10191/entstehende-krafte-beim-freien-fall

s = 1/2·9.81·t^2 = 50 --> t = 3.192754284

v = 9.81·3.192 = 31.31 m/s = 112.728672 km/h

Meine Stoppuhr zeigte auch sowas um die 3 Sekunden an. Aber so genau kann man das anhand des Videos nicht messen. Ich weiß nicht ob man die Zeit anhand des Videos messen kann. Müsste eigentlich gehen wenn man wüsste mit wie viel fps das Video aufgenommen wurde und wie viel Frames vom Absprung bis zum Auftreffen vergehen.

Das oben wäre ja der freie Fall im Vakuum. Das ist sicher etwas schneller als es tatsächlich gewesen ist aufgrund des Luftwiderstandes.

Leider habe ich keine Ahnung wie man jetzt die Kraft berechnen kann die beim Eintauchen herrscht. Da müsste ich die Eintauchtiefe haben. Dann könnte man die Bremskraft berechnen.

Harry Froboess https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_Froboess soll aus 110 m Höhe in den Bodensee gesprungen sein. Ob es dieses Sprung aber gegeben hat ist umstritten. 

Auch gab es nach Dana Kunze noch 2 Springer die eine aus einer etwas höheren Höhe gesprungen waren. Das waren Randy Dickison und Olivier Favre. Beide verletzten sich jedoch bei dem Sprung, sodass Dana Kunze den Rekord noch immer für sich beansprucht. Also überleben ist wohl nicht so die Frage.

Wenn man sich das Video mal genau anschaut, dann wird an die Stelle des Aufpralls aufs Wasser, Wasser eingelassen. Vielleicht hat das nichts zu bedeuten, vielleicht hat das aber auch eine Bedeutung.

Ich bin zwar kein Chemiker oder Physiker, aber der Grund wieso, dass da klappt hat etwas mit der Oberflächenspannung des Wassers zu tun.

Das hat der Coach auch richtig erkannt.

In einem Schwimmbad wäre der Sturz wohl heftiger wie auf Beton. Wenn aber die Moleküle sich bewegen wirkt das Wasser federnt. Ganz genau kann ich das nicht erklären. Hatte da nur mal mit meinem Mitbewohner der in Chemie promoviert eine Diskussion über Klippenspringer. Und da erklärte er mir so ungefähr wie oben beschrieben wieso es an Klippen klappt, aber im Schwimmbad nicht klappen würde. Und im Video wird die Spannung mittels der Wasserleitung aufgelöst.

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Update:

Jetzt ist jemand aus ca. 59 m Höhe geprungen

https://www.youtube.com/watch?v=j5uXL4w90yU

Damit dürfte das wohl der größte verifizierte Sprung sein.

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Die Fallgeschwindigkeit wird zu hoch , als dass man sie noch mit der Schulformel für den "Vacuumfall" berechnen könnte.

Nehmen wir also mal den c_w -Wert von 0,3 für den hübschgestreckten Körper an und setzen eine DLG an, die die Verzögerung infolge der jeweiligen Momentangeschwindigkeit berücksichtigt.

Oder schätzen über den Daumen einen "angenehmen" Wert von 25 m/s an der Wasseroberfläche und begnügen uns mit einer einfachen Strömungswiderstandsberechnung bei dieser Geschwindigkeit im Wasser.

Interessant wäre auch, wie tief er ins Wasser eindringt, bis seine Fall-Geschwindigkeit null wird.

Aber auch hier kommen wir ohne DGL-Ansatz nicht weiter, denn nun wirkt ein Medium wesentlich höherer Dichte als Verzögerungsmittel und zusätzlich wird die Erdbeschleunigung durch den Auftrieb leicht überkompensiert.

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https://en.wikipedia.org/wiki/High_diving

In der Tabelle zu den Weltrekorden sind rechts als Anmerkung jeweils die Folgen fur den Springer aufgelistet: Beinbruch, Genickbruch, Wirbelbrueche. :)
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