zu a) Hier liegt lediglich eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung vor, da der Körper sich im Gravitationsfeld der Erde bewegt und dort bekanntlich die Erdbeschleunigung g wirkt.
Betrachten wir den Zustand 1 in 2,5 m Höhe: Dort ist die potentielle Energie (m*g*h) maximal und die kinetische Energie (m/2 * v2) minimal
Man kann hier schreiben m*g*h1 + m/2 * v12 , Index 1 entspricht Zustand 1
Analog schreibt man für den Zustand 2 (Kugel auf dem Boden) m*g*h2 + m/2 * v22
Nach dem Energieerhaltungssatz wandeln sich Energieformen ineinander um
-> m*g*h1 + m/2 * v12 = m*g*h2 + m/2 * v22
Da v2 gesucht ist, stellen wir nach v2 um: v2 = √(-2*g*h2 + v12 + 2*g*h1)
Mit h1 = 2,5 m, h2 = 0 m und v2 = 0 m/s folgt v1 = √(-2*g*0 + 02 + 2*g*h1) = √2*g*h1) = √ 2*9,81 (m/s2)*2,5 (m)) = 7 m/s
zu b) folgt aus didaktischen Gründen nach c)
zu c) Hier liegt neben der gleichmäßig beschleunigten Bewegung (nach unten, y-R) noch eine gleichförmige Bewegung (horizontal) vor.
Für die gleichförmige Bewegung gilt hier x = v1*t (1)
Für die gleichmäßig beschleunigte Bewegung gilt hier y = h1 -g/2 * t2 (2)
Mit (1) folgt t = x/v1 -> (2) -> y = h1 -g/s * (x/v1)2 -> y(x) = h1 - x2*g/(2*v12)
Die Wurfweite ergibt sich, denn y(x) = 0 ist. -> 0 = h1 - x2*g/(2*v12) -> x = v1*√(2*h1/g)
Mit h1 = 4 m und v1 = 5 m/s folgt x = 5 (m/s) *√(2*4 (m)/(9,81 (m/s2))) = 4,52 m
zu b) Die Wurfweite ist 4 m -> x = 4 m und es gilt x = v1*√(2*h1/g)
Nach v1 auflösen ergibt: v1 = x/(√(2*h1/g))
Mit h1 = 2,5 m folgt v1 = (4 m)*/(√(2*2,5 (m))/(9,81 m/s2)) = 5,6 m/s