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Aufgabe:

Ein Aquarium mit der Höhe \( h \) ist mit einer Glasplatte mit der Dicke \( d \) (Brechungsindex \( n \) ) abgedeckt. Oberhalb dieser Glasplatte befindet sich eine punktförmige Lichtquelle S. Ein konisches Lichtstrahlbündel mit einem Öffnungswinkel von \( 2 \alpha \) fällt sekrecht auf die Glasplatte. Das Aquarium ist vollständig bis zur Höhe \( \mathrm{h} \) mit Wasser (Brechungsindex \( n_{0} \) ) gefüllt.

Um welchen Faktor wird sich der Radius des Lichtstrahlbündels auf dem Boden des Aquariums ändern, falls man die Glasplatte und das gesamte Wasser entfernt?

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Lösung:

Um den gesuchten Faktor zu bestimmen, müssen wir zuerst den ursprünglichen Radius des Lichtstrahlbündels auf dem Boden des Aquariums berechnen, wenn das Wasser und die Glasplatte vorhanden sind. Danach berechnen wir den Radius des Lichtstrahlbündels auf dem Boden, wenn Wasser und Glasplatte entfernt sind. Der gesuchte Faktor ergibt sich dann als das Verhältnis dieser beiden Radien.

Schritt 1: Radius des Lichtstrahlbündels mit Wasser und Glasplatte

Für den Fall mit Wasser und Glasplatte müssen wir die Brechung des Lichts beim Eintritt in die Glasplatte und dann beim Eintritt von der Glasplatte in das Wasser berücksichtigen. Das Snellius'sche Brechungsgesetz, das den Eintrittswinkel \( \alpha \) mit dem Brechungswinkel \( \beta \) verbindet, lautet:
\( n \sin(\alpha) = n_{0} \sin(\beta) \)

Da das Licht senkrecht einfällt, ist \( \alpha = 0 \) beim Eintritt in die Glasplatte, und das Brechungsgesetz zeigt, dass es keine Richtungsänderung in der Glasplatte gibt. Die Richtungsänderung erfolgt, wenn das Licht von der Glasplatte in das Wasser eintritt.

Der effektive Radius \( R_1 \) auf dem Boden des Aquariums ergibt sich aus der Höhe \( h \) und dem Brechungswinkel \( \beta \) im Wasser:
\( R_1 = h \tan(\beta) \)

Schritt 2: Radius des Lichtstrahlbündels ohne Wasser und Glasplatte

Ohne Wasser und Glasplatte breitet sich das Licht geradlinig aus. Der Radius \( R_2 \) des Lichtstrahlbündels auf dem Boden basiert dann auf dem ursprünglichen Öffnungswinkel \( 2\alpha \) und der gesamten Höhe \( H = h + d \):

\( R_2 = (h + d) \tan(\alpha) \)

Berechnung des Faktors

Der gesuchte Faktor \( F \) ist das Verhältnis von \( R_2 \) zu \( R_1 \):
\( F = \frac{R_2}{R_1} = \frac{(h + d) \tan(\alpha)}{h \tan(\beta)} \)

Da jedoch \( \tan(\beta) \) nicht direkt aus dem gegebenen Informationen abgeleitet werden kann, müssen wir berücksichtigen, dass der tatsächliche Brechungswinkel \( \beta \) durch das obige Brechungsgesetz bestimmt wird. Ohne die genauen Werte von \( n \) und \( n_0 \) oder den Wert von \( \alpha \) kann jedoch keine spezifische numerische Lösung für \( F \) berechnet werden.

Allgemeine Beobachtung

Der Faktor \( F \) hängt von den Brechungsindices \( n \) und \( n_0 \), dem Öffnungswinkel \( \alpha \) sowie den Dicken von Wasser (Höhe \( h \)) und Glasplatte \( d \) ab. Eine spezifische Berechnung des Faktors \( F \) erfordert daher die Kenntnis dieser spezifischen Werte.

Um den Faktor tatsächlich zu berechnen, müssten wir den Winkel \( \beta \) über das Snellius'sche Brechungsgesetz unter Berücksichtigung der Brechungsindices und des ursprünglichen Öffnungswinkels \( \alpha \) bestimmen. Da dies ohne konkrete Werte nicht möglich ist, bleibt die Lösung in dieser allgemeinen Form.
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