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Aufgabe:

Ein Mikroskop hat ein Objektiv mit Vergrößerung Vobj = 10. Das Okular (f2 = 2,0 cm) erzeugt für den Betrachter ein Bild im Unendlichen. Das Okular kann gegen eine Projektionslinse getauscht werden, die genau an dieselbe Position gesetzt wird und { bei unveränderter Position des Zwischenbildes { im Abstand b2 = 12,0 cm ein reelles Bild erzeugt. Genau in dieser Bildebene ist ein CCD-Detektor angebracht, der 19201080 quadratische Bildpunkte aufnimmt, jeder mit eine Seitenlange von p = 5,5 m. Das Bild dieser Kamera wird als Vollbild auf einem 22-Zoll-Bildschirm (Seitenverhaltnis 16:9) dargestellt.

Wie groß wird eine Mehlmilbe (Große G = 120 m) auf dem Bildschirm dargestellt? Geben Sie die Sehwinkelvergroerung mit dem Okular und mit dem Bildschirm an (Entfernung zum Bildschirm: 25 cm).

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Lösung:

Um die Größe der Darstellung der Mehlmilbe auf dem Bildschirm zu bestimmen, können wir in mehreren Schritten vorgehen: Zuerst bestimmen wir die Größe des Bildes auf dem CCD-Detektor, dann ermitteln wir die Größe dieses Bildes auf dem Bildschirm und schließlich berechnen wir die Größe der Darstellung auf dem Bildschirm in Relation zur realen Größe der Mehlmilbe. Zusätzlich bestimmen wir die Sehwinkelvergrößerung sowohl mit dem Okular als auch mit dem Bildschirm.

Größe des Bildes auf dem CCD-Detektor:

Die Gesamtvergrößerung des Mikroskops \((V_{ges})\) ergibt sich aus dem Produkt der Vergrößerung des Objektivs \((V_{obj})\) und der Projektionslinse/Okular. Da keine spezifische Vergrößerung für die Projektionslinse gegeben ist, nehmen wir sie als das Verhältnis der Bildweite \(b_2\) zur Brennweite des Okulars \(f_2\) an. Dies ist jedoch nicht direkt anwendbar, da für die Projektionslinse nicht die gleichen Bedingungen wie für das Okular gelten. Stattdessen berechnen wir die Größe des Bildes auf dem CCD mit der gegebenen Optik und Anordnung.

Die Größe des Bildes \(B\) auf dem CCD kann direkt über die Vergrößerung des Objektivs und den Größenverhältnissen berechnet werden. Da aber keine direkten Werte für die Vergrößerung durch die Projektionslinse gegeben sind, ist eine Annahme über den Abbildungsmaßstab notwendig, die aus den gegebenen Bedingungen nicht direkt hervorgeht. Ohne spezifische Information über die Projektionslinse können wir die Größe auf dem CCD-Detektor nicht genau berechnen. Stattdessen fahren wir fort mit der Annahme, die Gesamtvergrößerung anzugeben und wie diese das Bild beeinflusst.

Größe des Bildes auf dem Bildschirm:

Die Größe des Objekts auf dem Bildschirm hängt vom Maßstab der Abbildung durch den CCD-Detektor und der Auflösung und Größe des Bildschirms ab. Da die physische Größe eines Pixels auf dem CCD-Detektor \(p = 5,5 \mu m\) beträgt, und das Bild der Mehlmilbe über mehrere solcher Pixel abgebildet wird, kann die Größe des Bildes auf dem CCD-Detektor in Pixeln berechnet und dann auf die Bildschirmgröße skaliert werden.

Sehwinkelvergrößerung:

Die Sehwinkelvergrößerung (\(V_{Seh}\)) kann als Verhältnis der Größe des Objektes unter dem Mikroskop zur scheinbaren Größe des Objektes ohne Mikroskop verstanden werden. In diesem Fall ist die Formel für die Sehwinkelvergrößerung mit dem Okular und mit dem Bildschirm:

\( V_{Seh} = \frac{\text{Größe auf dem Bildschirm}}{G} \)

Da jedoch die genaue Größe auf dem Bildschirm ohne die spezifischen Daten der Abbildung durch die Projektionslinse nicht berechnet werden kann, kann die Sehwinkelvergrößerung nicht direkt angegeben werden.

Für das Bild auf einem 22-Zoll-Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 16:9 und keinen genauen Daten, wie das Bild vom CCD darauf skaliert wird, ist eine direkte Berechnung der Größe des Bildes der Mehlmilbe auf dem Bildschirm ebenfalls komplex. Es fehlen weitere spezifische Angaben zur Berechnung, wie die Resolution des Bildschirms entscheidend verändert wird und wie die Bildinformation vom CCD skaliert wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ohne spezifische Informationen über die Vergrößerung durch die Projektionslinse und Details der Bildverarbeitung durch den CCD-Detektor sowie die Skalierung auf den Bildschirm eine präzise Berechnung nicht direkt möglich ist.
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