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Aufgabe:

In einem 1m3 großen Behälter wird die Luft von -173°C auf -168°C erwärmt, ohne dass sich dabei der Luftdruck ändert.

Wie viel Luft entweicht aus dem Raum?

Lösung: 0,05 m3

Problem/Ansatz:

Mir ist klar, dass es zu einer Erwärmung von 5°C (278K) kommt, jedoch verstehe ich nicht ganz, wie man auf die 0,05 kommt kann mir jemand hierbei behilflich sein? Danke lg

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Lösungsansatz

Die Aufgabe scheint auf das ideale Gasgesetz basiert zu sein, welches besagt, dass \(PV = nRT\). Für diesen spezifischen Fall, wenn der Druck \(P\) konstant bleibt und nur die Temperatur variiert, können wir die direkte Beziehung zwischen Volumen \(V\) und Temperatur \(T\) betrachten, die als Charles' Gesetz bekannt ist. Charles' Gesetz besagt, dass, wenn der Druck konstant bleibt, das Volumen eines Gases direkt proportional zu seiner thermodynamischen Temperatur ist. Mathematisch wird dies ausgedrückt als \(\frac{V_1}{T_1} = \frac{V_2}{T_2}\).

Umrechnung in Kelvin

Zunächst müssen wir jedoch beachten, dass Temperaturen beim Arbeiten mit Gasgesetzen in Kelvin umgerechnet werden müssen, da dies die absolute Temperaturskala ist.

Die Temperaturen in der Aufgabenstellung sind in °C gegeben:

- Anfangstemperatur: -173°C
- Endtemperatur: -168°C

Umrechnung in Kelvin:

- \(T_1 = -173°C + 273.15 = 100.15K\)
- \(T_2 = -168°C + 273.15 = 105.15K\)

Anwendung des Charles' Gesetzes

Nun, da wir sowohl Anfangs- als auch Endtemperaturen in Kelvin haben, können wir das Volumen des Gases nach der Erwärmung unter Verwendung des Charles' Gesetzes berechnen.

Das ursprüngliche Volumen (\(V_1\)) ist 1 \(m^3\) und die ursprüngliche Temperatur (\(T_1\)) ist 100.15K. Nach der Erwärmung ist die Temperatur (\(T_2\)) 105.15K. Das neue Volumen (\(V_2\)) muss berechnet werden.

\( \frac{V_1}{T_1} = \frac{V_2}{T_2} \)

Einsetzen der bekannten Werte:

\( \frac{1}{100.15} = \frac{V_2}{105.15} \)

Lösen nach \(V_2\) ergibt:

\( V_2 = 1 \times \frac{105.15}{100.15} \)

\( V_2 \approx 1.0498 \, m^3 \)

Das neue Volumen des Gases nach der Erwärmung ist etwa 1.0498 \(m^3\). Um zu bestimmen, wie viel Luft aus dem Behälter entwichen ist, subtrahieren wir das ursprüngliche Volumen (1 \(m^3\)) von diesem neuen Volumen.

\( V_{entwichen} = V_2 - V_1 \)

\( V_{entwichen} \approx 1.0498 - 1 = 0.0498\, m^3 \)

Was rund 0.05 \(m^3\) entspricht.

Daher ist die Menge der entwichenen Luft etwa 0.05 \(m^3\), was mit der Lösung übereinstimmt.
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Hallo

bei konnten Druck gilt doch V/T=const also V1/T1=V2/T2  und du suchst  V2-V1

Gruß lul

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