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Finde die allgemeine Lösung für \(x(t)\) und \(y(t)\)
Ein geladenes Teilchen bewegt sich in einem elektromagnetischen Feld, was zur Lorentzkraft \(\vec{F}=q\vec{E}+q\vec{v} \times \vec{B}\) führt.
Zunächst ist es wichtig, die Bewegungsgleichungen gemäß der Lorentzkraft aufzustellen, die in diesem Fall die Form annehmen:
\(
m\vec{a} = q\vec{E} + q\vec{v} \times \vec{B}
\)
In unserem spezifischen Fall mit \(\vec{E} = (0, E_y, E_z)^T\) und \(\vec{B} = (0, 0, B)^T\), ergeben sich die Bewegungsgleichungen zu:
\(
m\frac{d^2x}{dt^2} = q\frac{dy}{dt}B
\)
\(
m\frac{d^2y}{dt^2} = qE_y - q\frac{dx}{dt}B
\)
\(
m\frac{d^2z}{dt^2} = qE_z
\)
Da \(z(t)\) in der Aufgabe bereits behandelt wurde und keine Fragen hierzu gestellt wurden, konzentrieren wir uns auf \(x(t)\) und \(y(t)\).
Mit der Definition der Zyklotronfrequenz \(\omega_c = \frac{qB}{m}\), können wir die Differentialgleichungen wie folgt schreiben:
Für \(x(t)\):
\(
\frac{d^2x}{dt^2} = -\omega_c \frac{dy}{dt}
\)
Für \(y(t)\):
\(
\frac{d^2y}{dt^2} = \frac{qE_y}{m} + \omega_c \frac{dx}{dt}
\)
Wir lösen diese Gleichungen stufenweise und fangen mit \(y(t)\) an.
Wir haben die zweite Differentialgleichung für \(y(t)\) als:
\(
\frac{d^2y}{dt^2} - \omega_c \frac{dx}{dt} = \frac{qE_y}{m}
\)
Um diese Gleichung zu lösen, setzen wir die erste Ableitung von \(x(t)\), \(x'(t)\), von der Bewegungsgleichung von \(x(t)\) her ein:
\(x''(t) = -\omega_c y'(t)\)
Wenn wir \(x(t)\) differenzieren, erhalten wir \(x''(t)\). Umgekehrt, wenn wir \(y''(t)\) betrachten, können wir annehmen, dass \(y''(t) = \frac{qE_y}{m} + \omega_c x'(t)\) ist. Dies führt zu einer Kopplung der beiden Differentialgleichungen, die eine gegenseitige Abhängigkeit aufweist.
Um \(y(t)\) zu lösen, betrachten wir die harmonische Natur dieser Gleichungen. Wir könnten versuchen, \(y(t)\) in Form von trigonometrischen Funktionen \(A\cos(\omega_c t) + B\sin(\omega_c t)\) zu lösen, und verwenden die Anfangsbedingungen, um \(A\) und \(B\) zu berechnen. Allerdings ist die direkte Integration von \(y''(t) = \frac{qE_y}{m} + \omega_c x'(t)\) ohne die explizite Form von \(x(t)\) herausfordernd.
Für \(x(t)\) können wir ähnliche Überlegungen anstellen. Allerdings, um die Gleichungen explizit zu lösen, brauchen wir entweder eine der Funktionen \(x(t)\) oder \(y(t)\) zu kennen oder müssen die Gleichungen gleichzeitig lösen.
Ein klassischer Ansatz zur Lösung dieser Art von Problemen ist die Nutzung der Methode der charakteristischen Gleichungen für gekoppelte Differentialgleichungen oder die Anwendung spezifischer substitutionsabhängiger Lösungen, die aus der Physik des Problems stammen, d.h., die Nutzung der Beziehung zwischen der Zyklotronfrequenz \(\omega_c\) und den Bewegungen in \(x\)- und \(y\)-Richtungen.
Um von \(x(t)\) auf \(y(t)\) zu schließen oder umgekehrt, muss typischerweise eine integrale oder iterative Lösung beider Gleichungen gleichzeitig erfolgen. Man kann \(x'(t)\) und \(y'(t)\) als Funktionen von \(t\) bzgl. \(\omega_c\) und anderen Konstanten ausdrücken und dann integrieren, um \(x(t)\) und \(y(t)\) zu erhalten.
Ohne konkrete Lösungsschritte oder spezifische Anfangsbedingungen ist es schwierig, die genaue Form der Lösungen anzugeben, aber generell betrachtet, benötigt man eine simultane Lösung beider Gleichungen, um korrekte Ausdrücke für \(x(t)\) und \(y(t)\) zu erhalten.