Gehen wir die Aufgabe einmal systematisch
mathematisch und physikalisch an.
Für Bewegungsvorgänge wird angenommen :
die Strecke ist eine Funktion der Zeit
s ( t ) = ...
Die erste Ableitung nennt man Geschwindigkeit
s´ ( t ) = v ( t ) = ...
Die zweite Ableitung nennt man Beschleunigung
s´´ ( t ) = v ´( t ) = a ( t ) = ...
Nun ist eine Beschleunigungsfunktion angegeben
a ( t ) = 1.4 * t
wobei die Zeit ab Beginn der Beschleunigung
gesetzt wird. Ab t = 0 fängt die Beschleunigung an.
Zur Bestimmung der Geschwindigkeit geht es auf
der oberen Ableitungsreihe wieder retoure
v ( t ) = ∫ a ( t ) dt = ∫ 1.4 * t dt
v ( t ) = 0.7 * t^2 + C
C ist im physiklischen Sinn eine bereits
vorhandene Geschwindigkeit die bei der
Geschwindigkeit aus der Beschleunigung
berücksichtigt wird.
In unserem Fall : C = 1.2 m/s
v ( t ) = 0.7 * t^2 + 1.2
Um zur Streckenformel zu kommen wird noch
einmal integriert
s ( t ) = ∫ v ( t ) dt = ∫ 0.7 * t^2 + 1.2 dt
s ( t ) = 0.7 * t^3 / 3 + 1.2 * t + C
C ist im physiklischen Sinn eine Strecke
die zu Beginn der Beschleunigung bereits
zurückgelegt wurde.
In unserem Fall : C = 6 m
s ( t ) = 0.7 * t^3 / 3 + 1.2 * t + 6