Antwort mit KI erzeugt
Lösung des Problems
Um die Bedingungen für das Schwimmen des Kombistabs aus Holz und Aluminium zu finden, beginnen wir, indem wir zwei wichtige Prinzipien festlegen: das Archimedische Prinzip für den Auftrieb und das Prinzip, dass ein Objekt schwimmt, wenn die Auftriebskraft gleich seiner Gewichtskraft ist.
Auftriebskraft (F<sub>A</sub>) und Gewichtskraft (F<sub>G</sub>)
Das Archimedische Prinzip besagt, dass die Auftriebskraft auf einen Körper im Fluid gleich dem Gewicht des durch den Körper verdrängten Fluids ist. Für einen Körper, der schwimmt, muss die Auftriebskraft seiner Gewichtskraft entsprechen:
\(F_{A} = F_{G}\)
Gewichtskraft des Stabes
Die Gewichtskraft des kombinierten Stabes setzt sich aus den Gewichtskräften des Holz- und des Aluminiumteils zusammen:
\(F_{G} = m_{H}g + m_{Al}g\)
Da \(m = \rho \cdot V\), und \(V = \pi r^2 h\), können wir die Gewichtskraft als
\(F_{G} = \left( \rho_{H} \pi R^2 L_{H} + \rho_{Al} \pi R^2 xL_{H} \right)g\)
schreiben.
Auftriebskraft
\(F_{A} = m_{W\ verdrängt} g = \rho_{W} V_{verdrängt} g\)
Da \(F_{A} = F_{G}\) für ein schwimmendes Objekt, und \(V_{verdrängt}\) gleich dem Volumen des vollständig eingetauchten Teils des Stabes ist,
\(V_{verdrängt} = \pi R^2(L_{H} + xL_{H})\)
\(F_{A} = \rho_{W} \pi R^2 (L_{H} + xL_{H})g\)
Gleichsetzen von F<sub>A</sub> und F<sub>G</sub>
Setzen wir F<sub>A</sub> gleich F<sub>G</sub>, ergibt sich:
\(\rho_{W} \pi R^2 (L_{H} + xL_{H})g = \left( \rho_{H} \pi R^2 L_{H} + \rho_{Al} \pi R^2 xL_{H} \right)g\)
Teilen durch \(\pi R^2 g\) und anschließendes Umstellen liefert:
\(\rho_{W} (L_{H} + xL_{H}) = \rho_{H} L_{H} + \rho_{Al} xL_{H}\)
\(\rho_{W} L_{H} + \rho_{W} xL_{H} = \rho_{H} L_{H} + \rho_{Al} xL_{H}\)
Umstellen nach \(x\), um eine Beziehung für \(x\) zu erhalten, ergibt sich:
\(x(\rho_{W} - \rho_{Al}) = \rho_{H} - \rho_{W}\)
\(x = \frac{\rho_{H} - \rho_{W}}{\rho_{W} - \rho_{Al}}\)
Einsetzen der gegebenen Dichten liefert:
\(x = \frac{680 \text{ kg/m}^3 - 1000 \text{ kg/m}^3}{1000 \text{ kg/m}^3 - 2700 \text{ kg/m}^3}\)
\(x = \frac{-320}{-1700}\)
\(x \approx 0,188\)
Das heißt, die minimale Länge der Aluminiumstange relativ zur Holzstablänge, damit der gesamte Stab senkrecht schwimmt, beträgt ca. 0,188 \(L_{H}\).
Um zu bestimmen, wie lange die Aluminiumstange höchstens sein darf, damit der gesamte Stab nicht untergeht, muss berücksichtigt werden, dass der Stab insgesamt nicht schwerer sein darf als das Gewicht des verdrängten Wassers. Dieses Kriterium ist für den Grenzfall, dass der Stab gerade noch schwimmt, erfüllt und wird für größere Längen von Aluminium nicht erfüllt, was zu einem Untergang führt. Die Berechnung zeigt die minimale Anforderung für das Schwimmen. Generell bleibt der Stab schwimmfähig, solange das durch den kombinierten Stab verdrängte Wasservolumen dem Gewicht des Stabes entspricht oder größer ist. Da das Problem nicht auf eine maximale Länge eingeht, die unter realistischen Bedingungen das Schwimmen gewährleistet, liegt der Fokus hier auf der Ermittlung der Mindestlänge.