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Aufgabe:

Ein Rotor eines Motors besitz ein Trägheitsmoment M=5x10^-2 kgm^2. Der Motor ist in einer Sonde eingebaut, welches ein Trägheitsmoment von Ms=20kgm^2 hat. Die beiden Achsen, von Rotor zu Sonde sind Parallel. Nun soll berechnet werden, wie viele Umdrehungen der Rotor braucht damit sich die Achse um 36° um ihre eigene Achse dreht.


Mein Ansatz:

Es gilt Steinerscher Satz: Ms=M+md^2, w=2pi*f=2pi/T, für den Winkel gilt phi=w*t

Jetzt muss ich die Zeit t doch herausfinden, damit ich weiß wie lange der Rotor braucht, um sich um phi zu drehen.

Dann brauche ich die Schwingunsdauer T und dann kann ich sagen ,dass der Rotor t/T Umdrehungen braucht.

Wie komme ich auf die Zeit t, T, wenn meine Idee überhaupt richtig ist.

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Ansatz zur Lösung der Problemstellung

Die ursprüngliche Idee beinhaltet einige Annahmen und Verwechslungen, die zunächst geklärt werden müssen. Der direkte Zusammenhang zwischen den Umdrehungen des Rotors und der Drehung der Achse um 36° unter Berücksichtigung der Trägheitsmomente lässt sich eher über Drehimpulserhaltung lösen als über den direkten Gebrauch des Steinerschen Satzes oder Schwingungsdauern, da keine detaillierte Information über Kräfte oder Drehmomente gegeben ist, sowie die Zeit \(t\) oder die Periodendauer \(T\) in diesem Kontext nicht direkt relevant sind.

Die Kernaufgabe kann im Grundsatz durch das Prinzip des Drehimpulserhalts gelöst werden. Der Gesamtdrehimpuls des Systems muss vor und nach dem Vorgang gleich sein. Wenn der Rotor sich dreht, ohne dass ein externes Drehmoment wirkt, wird seine Drehung eine entgegengesetzte Drehung der Sonde zur Folge haben, sodass der Gesamtdrehimpuls des Systems null bleibt.

Herangehensweise

Zunächst konvertieren wir den Winkel von Grad in Radiant, da Messungen im Bogenmaß in der Physik üblich sind:

\( 36° = \frac{36}{180} \pi \; \text{rad} = \frac{\pi}{5} \; \text{rad} \)

Die grundlegende Formel, die wir nutzen, ist die Erhaltung des Drehimpulses \(L\), der sich als Produkt aus Trägheitsmoment \(I\) und Winkelgeschwindigkeit \(\omega\) ergibt:

\( L = I \cdot \omega \)

Da keine externen Drehmomente wirken, muss der Drehimpuls, den der Rotor aufnimmt, gleich groß (aber entgegengesetzt in der Richtung) zum Drehimpuls, den die Sonde aufnimmt, sein. Wir können jedoch den Drehimpuls hier nicht direkt berechnen, da uns Informationen über \(\omega\) fehlen. Stattdessen betrachten wir den Endzustand, in dem der Rotor \(n\) Umdrehungen gemacht hat und die Sonde sich um \(\frac{\pi}{5}\) rad gedreht hat.

Für die Umdrehungen des Rotors benötigen wir dessen Winkel \( \theta_r \) in Radiant, der sich aus \( n \) Umdrehungen ergibt:

\( \theta_r = 2\pi \cdot n \)

Angenommen, die Winkelgeschwindigkeit des Rotors \(\omega_r\) und der Sonde \(\omega_s\) stehen in direkter Beziehung zu ihren Drehwinkeln. Die Schlüsselidee liegt in der Erhaltung des Drehimpulses, das heißt \( L_{\text{vorher}} = L_{\text{nachher}} \). Ohne externe Drehmomente und anhand der gegebenen Trägheitsmomente könnten wir annehmen, dass der gesamte Drehimpuls \(L\) vor dem Start null ist und nach dem Start durch den Drehimpuls des Rotors und den der Sonde ausgeglichen wird:

\( L_{Rotor} = L_{Sonde} \)

\( I_{Rotor} \cdot \omega_{Rotor} = I_{Sonde} \cdot \omega_{Sonde} \)

Mit dem Trägheitsmoment des Rotors \(I_{Rotor} = 5 \times 10^{-2} \, \text{kgm}^2\) und der Sonde \(I_{Sonde} = 20 \, \text{kgm}^2\). Da \(\omega_{Sonde}\) sich auf den Winkel \(\frac{\pi}{5} \, \text{rad}\) bezieht, müssen wir die Drehzahl des Rotors so anpassen, dass die Drehimpulserhaltung gilt. Ohne explizite Informationen über die Winkelgeschwindigkeiten oder die Dauer der Bewegung müssen wir methodisch vorgehen, um die Anzahl der Umdrehungen \(n\) zu ermitteln, die notwendig sind, um die geforderte Drehung zu erreichen.

Die direkte Berechnung von \(t\), \(T\), oder ähnlichen Größen ist ohne zusätzliche Angaben über Zeiten oder Geschwindigkeiten schwierig. Stattdessen ist die Lösung des Problems stark vereinfacht und hier nicht vollständig durchführbar ohne Zusatzannahmen über die Beziehung der Drehgeschwindigkeiten oder ein explizites Drehmoment, das während der Drehung wirkt. In realen Anwendungen wäre die Analyse komplexer und würde detaillierte Angaben über die Bewegungsdynamik des Systems erfordern.
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