0 Daumen
35 Aufrufe

Aufgabe:

Wenn die Spannungsquelle inaktiv ist, ist U=0V und dadurch R=0V oder?

1. Wieso teilt sich der Strom dann dann nicht auf? 1 A fließt zum Amperemeter und 1A zur Spannungsquelle?

2. Wieso ist in der Lösung der Strom der durch das Amperemeter fließt -2A. Ich dachte der Strom fließt von dem Pluspol der Stromquelle zum Minuspol. IMG_0324.jpeg

Text erkannt:

Aufgabe 1
Die folgende Aufgabe soll nach dem Superpositionsprinzip gelöst werden. Hierbei liefert die Spannungsquelle eine Spannung von 80 V , die Stromquelle einen Strom von 2 A
a) Berechnen Sie den Strom durch das Amperemeter vorzeichenrichtig (Pfeile beachten!), wenn nur die Stromquelle aktiv ist

Die Spannungsquelle wird zwar zu einem „Kurzschluss", aber auch das Amperemeter bildet einen „Kurzschluss":
d.h. der volle Strom fließt über das Amperemeter \( \rightarrow-2 \mathrm{~A} \)

Dadurch das U=OVist, giot es weiren Widerstand und es entsteht ein Kureschluss, sowonl in der spannungsquelle, als aven beim Amperemeter.

Avatar vor von

2 Antworten

0 Daumen

hallo

genau weiss ich auch nicht, was eine inaktive Spannungsquelle ist, denke aber sie sollte unendlichen Widerstand haben.aber wie kommst du zu dem negativen Vorzeichen?

Gruß lul

Avatar vor von 33 k

Die Spannungsquelle ist inaktiv, wenn sie durch einen Kurzschluß ersetzt wird (Uq = 0 V). Die Stromquelle ist inaktiv, wenn sie durch eine Unterbrechung ersetzt wird

Danke enano

lul

0 Daumen
Wenn die Spannungsquelle inaktiv ist, ist U=0V und dadurch R=0V oder?

Ja, denn die Spannungsquelle wird durch einen Kurzschluß ersetzt ( R = 0 Ω nicht V).

Wieso teilt sich der Strom dann dann nicht auf?

Weil die Widerstände hinter dem Amperemeter durch dieses kurzgeschlossen werden.

Wieso ist in der Lösung der Strom der durch das Amperemeter fließt -2A.

Die Aufgabe besteht doch nicht nur aus a). Es soll das Superpositionsprinzip angewandt werden, d.h. im zweiten Schritt ist die Spannungsquelle aktiv und die Stromquelle inaktiv. So wie die Pfeile eingezeichnet sind fließen die Ströme die sich aus beiden Schritten ergeben, in entgegengesetzter Richtung durch das Amperemeter, d.h. sie haben entgegengesetzte Vorzeichen. Wenn du die Vorzeichen nicht beachtest, kommst du zu einem falschen Gesamtergebnis bei der Addition der Teilströme.

Avatar vor von 4,6 k

Ich verstehe immer noch nicht so ganz wieso sich der Strom nicht aufteilt. Wenn Spannungsquelle und Amperemeter beide kurzgeschlossen sind, dann sind die Widerstände ja auch 0 Ohm oder nicht ?

Der Widerstand für die Stromquelle ist nicht 0 Ω, sondern 80 Ω, denn der Strom fließt von ihrem Pluspol über die beiden 20 Ω - Widerstände, das ideale Amperemeter mit dem Widerstandwert 0 Ω und über die beiden anderen 20 Ω - Widerstände zum Minuspol. Zwischen den jeweils beiden 20 Ω - Widerständen befindet sich auf der linken Seite des Schaltbildes eine Stromquelle, aber auf der rechten Seite eine Spannungsquelle, die durch einen Kurzschluß ersetzt wurde. Das ist der Unterschied. Wende doch mal die Stromteilerregel an und berechne einmal den Strom durch ein Amperemeter, das einen Widerstand von 0 Ω hat und den Strom durch ein Amperemeter, das einen Widerstand von 80 Ω hat.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Ähnliche Fragen

Willkommen bei der Nanolounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community