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Lineare Schwingung
Zuerst betrachten wir die lineare Schwingung der Metallscheibe, die an der Gummistange befestigt ist. Hier ist das Ziel, die Frequenz dieser Schwingung zu berechnen.
Der Ansatz, der vorgeschlagen wurde, basiert darauf, das Hookesche Gesetz zu verwenden, um die rücktreibende Kraft zu bestimmen, die entsteht, wenn die Gummistange um ein Stück \(x\) gedehnt wird. Diese rücktreibende Kraft wird dann genutzt, um die Schwingungsgleichung aufzustellen.
Aus der gegebenen Beziehung \(F_N = \frac{EA}{l} \cdot x\) erhalten wir die rücktreibende Kraft als \(F = -\frac{EA}{l} \cdot x\). Die negative Richtung zeigt an, dass die Kraft entgegen der Auslenkungsrichtung wirkt.
Für eine Massen \(m\) an der Gummistange gilt das zweite Newtonsche Gesetz:
\( F = m \cdot a = m \cdot \frac{d^2 x}{dt^2} \)
Setzen wir die Ausdrücke für die rücktreibende Kraft und die Beschleunigung gleich, erhalten wir:
\( -\frac{EA}{l} \cdot x = m \cdot \frac{d^2 x}{dt^2} \)
\( \Rightarrow \frac{d^2 x}{dt^2} + \frac{EA}{ml} \cdot x = 0 \)
Dies ist die Differentialgleichung eines harmonischen Oszillators, mit der allgemeinen Lösung:
\( x(t) = x_0 \cos(\omega t + \phi) \)
wobei \(\omega = \sqrt{\frac{EA}{ml}}\) die Kreisfrequenz der Schwingung ist. Die Frequenz \(f\) ist dann:
\( f = \frac{\omega}{2\pi} = \frac{1}{2\pi} \sqrt{\frac{EA}{ml}} \)
Für eine Kreisscheibe als Masse nehmen wir an, dass deren Masse \(m\) gegeben oder zumindest zu berechnen ist. Beachte jedoch, dass in der Berechnung ein Fehler hinsichtlich des Querschnitts \(A\) der Gummistange unterlaufen ist. Die Querschnittsfläche \(A\) sollte korrekterweise mit der Formel für die Querschnittsfläche eines Kreises \(A = \pi r^2\) berechnet werden, nicht \(2 \pi r^2\).
Mit dem korrigierten Wert für \(A\) wird die Frequenz der linearen Schwingung:
\( f_{linear} = \frac{1}{2\pi} \sqrt{\frac{E \pi r^2}{ml}} \)
Drehschwingung
Für die Drehschwingung hängen die Frequenz und das Trägheitsmoment der Scheibe eng zusammen. Für eine Drehschwingung gilt ähnlich wie beim linearen Fall eine analoge rücktreibende Kraft, hier jedoch in Form eines Drehmoments \(M\), das proportional zum verdrehten Winkel \(\theta\) ist.
Die Differentialgleichung einer Drehbewegung ist oft in der Form \(I\frac{d^2 \theta}{dt^2} = -k\theta\), wobei \(I\) das Trägheitsmoment ist und \(k\) die sogenannte Drehfederkonstante repräsentiert. Die Lösung dieser Differentialgleichung ergibt eine harmonische Schwingung mit einer Frequenz, die abhängig vom Trägheitsmoment der Kreisscheibe und der Drehfederkonstante ist.
Da jedoch spezifische Details zur Berechnung der Drehschwingung (wie die Steifigkeit der Gummistange gegen Torsion) und das Trägheitsmoment der Metallscheibe in Bezug auf ihre Symmetrieachse fehlen, können wir die tatsächliche Frequenz dieses Falls nicht direkt berechnen.
Vergleich der Frequenzen
Ohne die genauen Werte für die elastischen Eigenschaften der Gummistange im Drehschwingungsfall oder die Masse der Metallscheibe ist ein direkter Vergleich oder die Berechnung des Verhältnisses der Frequenzen der linearen Schwingung zur Drehschwingung nicht vollständig möglich.
Zusammenfassung
Für eine vollständige Lösung der Aufgabe und zum Vergleich der Frequenzen muss neben den genannten Formeln und Überlegungen zusätzliche Information oder Annahmen über das System gemacht werden, wie zum Beispiel die Masse der Metallscheibe und die spezifische Steifigkeit der Gummistange gegen Torsion im Fall der Drehschwingung.