Hallo
du willst ja, dass in dem Leitungswiderstand möglichst wenig Leistung verloren geht. in der Lampe fließt ein Strom von 0,2A bei U=3,5V d.h. sie hat einen Widerstand von R=U/I=3,5V/0,2A=17,5 Ohm, hätte man nur 1 Trafo der von den 4V auf 3,5V transformiert, so läge die Spannung an der Reihenschaltung von 50Ohm+17,5 Ohm die Lampe bekäme nur 3,5/67,5 A Strom.
deshalb erzeugt der erste Trafo eine hohe Spannung, z.B. 100V, dann fießt nur wenig Strom durch den Leitungswiderstand, man verliert weniger Leistung P=I^2*R . nach dem Widerstand muss man wieder runtertransformieren um die Lampe zu betreiben .
also Trafo links macht "Hochspannung" Trafo rechts kleine Spannung.
Das ganze ist ein Modell für Stromtransport, nach dem E-Werk wird die Spannung auf sehr hohe Werte transformiert,( 100.000V ) da die langen Überlandleitungen ja, auch wenn sie dick sind einen erheblichen Widerstand haben, im Ort wird sie dann auf ungefährlicher ca 5000V transformiert, und in der Nähe deiner Wohnung dann in weniger gefährlichen 230V.
Gruß lul