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Aufgabe:

Berechne die maximale Durchbiegung am Balkenende des folgenden Balkens:

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Superpositionsprinzip

Die Balken hat in diesem Beispiel zwei unterschiedliche Querschnitte.

Normalerweise kann man ja einfach die Gleichung für die maximale Durchbiegung der Biegelinien-Tafel entnehmen:

f = Fl^3/3EI

nur geht das hier nicht auf, bzw ich komme nicht auf die Lösung.

Verformung soll sein: f(x) = (Fl^3/2EH^3) * (7/x1 + 1/x2)

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte, dass ich nachvollziehen kann, wie sich die Gleichung aus den Termen der Biegelinien-Tafel zusammensetzt (die soll ich ausdrücklich verwenden).

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Maximale Durchbiegung am Balkenende eines Kragarms mit einer Einzellast und unterschiedlichen Querschnitten

Um die maximale Durchbiegung am Ende eines Kragbalkens mit variierenden Querschnitten zu berechnen, ist es notwendig, das Superpositionsprinzip anzuwenden. Dieses Prinzip erlaubt es, komplexe Strukturen durch die Überlagerung einfacher bekannter Lösungen zu analysieren. Die Herausforderung in diesem speziellen Fall liegt darin, dass der Balken zwei unterschiedliche Querschnitte aufweist.

Die allgemeine Formel für die Durchbiegung unter einer Einzellast \(F\) am Ende eines Balkens ist \(f = \frac{Fl^3}{3EI}\), wobei \(f\) die Durchbiegung, \(F\) die angewandte Kraft, \(l\) die Länge des Balkens, \(E\) den Elastizitätsmodul und \(I\) das Flächenträgheitsmoment bezeichnet. In dieser Aufgabenstellung wird jedoch eine spezifischere Gleichung angegeben:

\(f(x) = \left(\frac{Fl^3}{2EH^3}\right) \cdot \left(\frac{7}{x_1} + \frac{1}{x_2}\right)\)

Um diese spezifische Gleichung zu verstehen und anzuwenden, schauen wir uns die Beiträge der einzelnen Balkenabschnitte an. Da die Lösungsforderung die Anwendung von Elementen aus der Biegelinientafel vorsieht, muss auf die übliche Formel Bezug genommen und daraufhin abgewandelt werden, um die Situation korrekt zu repräsentieren.

Schritt 1: Verständnis der gegebenen Gleichung

Die Gleichung scheint eine Anpassung der Standard-Biegeliniengleichung zu sein, um die unterschiedlichen Querschnitte sowie die Position der Last zu berücksichtigen. Die Ausdrücke \(x_1\) und \(x_2\) repräsentieren vermutlich die unterschiedlichen Abschnitte des Balkens mit jeweils unterschiedlichen Trägheitsmomenten.

Schritt 2: Anwendung des Superpositionsprinzips

Um die Gleichung anzuwenden, teilen wir den Balken gedanklich in Abschnitte entsprechend den verschiedenen Querschnitten. Das Superpositionsprinzip wird genutzt, um die Durchbiegung durch die Kombination der Effekte aus beiden Bereichen zu bestimmen.

1. Abschnitt mit \(x_1\): Dieser Abschnitt befindet sich näher an der Wand oder am Einspannpunkt und hat ein bestimmtes Flächenträgheitsmoment \(I_1\).

2. Abschnitt mit \(x_2\): Dies ist der Abschnitt weiter entfernt vom Einspannpunkt mit einem Flächenträgheitsmoment \(I_2\).

Die Variable \(H\) in der gegebenen Gleichung muss eine konstante geometrische Größe sein, die zur Vereinfachung oder Anpassung des Ausdrucks verwendet wird.

Schritt 3: Analyse und Anpassung der Biegelinientafel-Gleichungen

Um die spezifischere Formel zu nutzen, müsste man die Gleichungen für die Durchbiegung jedes Abschnitts entsprechend der Biegelinientafel überprüfen und anpassen. Eine direkte Gleichung aus der Biegelinientafel, die zwei verschiedene Abschnitte eines Balkens berücksichtigt, existiert in der Form nicht. Die spezifische angegebene Gleichung könnte von einer detaillierteren Analyse der Biegelinie unter Verwendung der Integration der Differentialgleichung der Biegelinie stammen.

Allgemeiner Ansatz zur Lösung:

- Teilen des Balkens in die zwei Abschnitte \(x_1\) und \(x_2\)
- Berechnen der Durchbiegung für jeden Bereich unter Berücksichtigung seines Flächenträgheitsmoments und der Position der Last
- Anwendung des Superpositionsprinzips, um die Gesamtdurchbiegung zu bestimmen

Die in der Aufgabenstellung angegebene spezifische Gleichung scheint ein Ergebnis einer solch detaillierten Analyse zu sein, in der bereits eine Integration und Anpassung stattgefunden hat, speziell zugeschnitten auf die geometrischen und lastbezogenen Eigenschaften des gegebenen Problems.

Ohne die expliciten Längen- und Querschnittsverhältnisse, sowie die genauen Positionen der Lasten und die Werte von \(x_1\) und \(x_2\) kann die hier gestellte Gleichung nicht direkt abgeleitet oder in Standardform umgewandelt werden. Die Lösung benötigt eine intensivere Untersuchung der Differentialgleichung der Biegelinie unter Berücksichtigung der spezifischen Randbedingungen und Lastfälle des gegebenen Problems.
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