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Aufgabe:

Eine Skateboarderin macht einige Schritte und springt dann auf ihr Board, das sofort den Anstieg an einer schiefen Ebene vollführt. Die Skateboarderin kommt mit dem Board die Steigung hinauf und balanciert am Ende genau auf der Kante oben.

Es sind folgende Daten bekannt:

Die waagrechte Anlaufgeschwindigkeit der Skateboarderin beträgt 4,5 m/s (blauer Pfeil).

Die Masse der Skateboarderin beträgt 68,8 kg, das Board hat 2,2 kg.

Der Rollreibungskoeffizient des Skateboards beträgt 1/60.

Die vier Rollen des Boards haben 5,2 cm Durchmesser.

Die Fahrbahnlänge der schiefen Ebene beträgt 3 m bei 80 cm Höhe.

a) Bestimmen Sie die Größe der in Richtung der schiefen Ebene wirksamen Aufsprunggeschwindigkeit der Skateboarderin.

b) Wie viele Umdrehungen machen die Rollen an dem Skateboard? Benutzen Sie für die Rechnungen das obere Rad als Bezugspunkt.

c) Ein Physikstudent vergisst die Rollreibung und rechnet statt dessen nur mit der Hangabtriebsbeschleunigung. Welchen relativen Fehler begeht er dabei?

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sag doch bitte was an den Fragen du kannst, was beinahe, was gar nicht.

a) die Kraftzerlegung zeichnest du  am besten. bestimme dazu zuerst den Winkel aus sin(a)=0,8m/3m

b) der Umfang der Räder muß 3m zurücklegen

c) bei welcher Rechnung soll sie den Fehler machen, die fehlt hier anscheinend

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Antwort mit KI erzeugt

Lösung der Aufgabe

Um die gestellten Fragen zu beantworten, gehen wir schrittweise durch die Physik hinter den Vorgängen.

a) Aufsprunggeschwindigkeit auf der schiefen Ebene

Um die Aufsprunggeschwindigkeit auf der schiefen Ebene zu bestimmen, müssen wir zuerst den Winkel der schiefen Ebene berechnen. Die Höhe \((h)\) der schiefen Ebene beträgt 0,8 m und ihre Länge \((l)\) 3 m. Mit diesen Maßen können wir den Winkel \(\theta\) zum Horizontalen bestimmen, indem wir das Verhältnis von Gegenkathete zu Hypotenuse im rechtwinkligen Dreieck nutzen:

\( \sin(\theta) = \frac{h}{l} = \frac{0,8m}{3m} = \frac{4}{15} \)

Für kleine Winkel, bei denen \(\sin(\theta) \approx \theta\) in Radiant, wäre dies eine Näherung, aber es ist hier besser, den tatsächlichen Winkel zu berechnen, um genau zu bleiben, was wir mittels eines Taschenrechners oder einer mathematischen Software tun können, was uns einen Winkel \(\theta\) gibt, den wir für die folgenden Berechnungen nutzen werden.

Die ursprüngliche Geschwindigkeit der Skateboarderin in waagrechter Richtung beträgt 4,5 m/s. Diese Geschwindigkeit muss nun in eine Komponente entlang der schiefen Ebene zerlegt werden. Da die Bewegung entlang der schiefen Ebene eine Projektion der horizontalen Geschwindigkeit auf die Ebene darstellt, gilt:

\( v_{\text{Ebene}} = v \cdot \cos(\theta) \)

Da \(\cos(\theta) = \frac{adjazent}{hypotenuse} = \frac{\sqrt{3^2 - 0.8^2}}{3}\), lässt sich \(v_{\text{Ebene}}\) nun direkt berechnen:

\( v_{\text{Ebene}} = 4.5 \cdot \cos(\theta) \)

b) Anzahl der Umdrehungen der Skateboardrollen

Um die Anzahl der Umdrehungen zu berechnen, benötigen wir zuerst die zurückgelegte Strecke der Rollen, welche 3 m beträgt, und den Umfang \(U\) einer Rolle:

\( U = \pi \cdot d = \pi \cdot 5,2cm = \pi \cdot 0,052m \)

Die Anzahl der Umdrehungen \(N\) ergibt sich aus der Division der zurückgelegten Strecke durch den Umfang einer Rolle:

\( N = \frac{\text{Strecke}}{U} = \frac{3}{\pi \cdot 0,052} \)

c) Fehler durch Vernachlässigung der Rollreibung

Der auf die Masse wirkende Anteil der Gewichtskraft entlang der schiefen Ebene ergibt sich aus \(G_{\text{entlang}} = m \cdot g \cdot \sin(\theta)\). Die Beschleunigung durch den Hangabtrieb ist daher \(a = g \cdot \sin(\theta)\).

Die Rollreibung wirkt dieser Beschleunigung entgegen. Die Rollreibungskraft \(F_{\text{Roll}}\) ist definiert durch \(F_{\text{Roll}} = \mu_{\text{Roll}} \cdot G_{\text{normal}} = \mu_{\text{Roll}} \cdot m \cdot g \cdot \cos(\theta)\). Die resultierende Beschleunigung unter Berücksichtigung der Rollreibung ist daher kleiner als die Hangabtriebsbeschleunigung.

Der relative Fehler \(F_{r}\) ergibt sich aus dem Verhältnis der durch die Rollreibung vernachlässigten Beschleunigung zur gesamten Hangabtriebsbeschleunigung:

\( F_{r} = \frac{a_{\text{Roll}}}{a_{\text{Hang}}} = \frac{\mu_{\text{Roll}} \cdot g \cdot \cos(\theta)}{g \cdot \sin(\theta)} = \mu_{\text{Roll}} \cdot \frac{\cos(\theta)}{\sin(\theta)} \)

Indem man alle erforderlichen Werte einsetzt, kann man den relavtiven Fehler berechnen. Beachten Sie, dass die Ergebnisse abhängig von der Genauigkeit Ihrer Winkelberechnungen leicht variieren könnten.
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