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Hallo Zusammen,


Ich habe ein bisschen über die konservative und nicht-konservative Kräfte und deren Zusammenhang mit der Arbeit gelesen.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist es so, dass die Arbeit wegunabhängig ist solange wir uns im konservativen Kraftfeld befinden d,h wir können die Arbeit ausrechnen, wenn wir nur die Anfangs- und Endpunkte kennen.


Wenn wir aber Z.b Reibung haben dann ist es nicht so, sondern ich muss den genauen Weg kennen um die Arbeit ausrechnen zu können.


Die Frage ist dann: leiste ich die gleiche Arbeit wenn ich ein Auto auf einer reibungsfreien Ebene für 1m schiebe als auch für 1000m? weil dann sollte die Arbeit wegunabhängig sein oder?


Liebe Grüße

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Noch eine andere Frage: muss man bei so einem sehr theoretischen Fall eigentlich eine Arbeit leisten? weil ich meine die potentielle Energie ist einfach 0 wenn die Ebene einfach eine gerade ist!

1 Antwort

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Hallo

reibungsfreie Ebene, wenn du beliebig langsam schiebst ist die Arbeit beliebig klein, aber ganz ohne Anfangsbeschleunigung kommst du natürlich nicht voran, diese Arbeit steckt aber dann als kinetische Energie in deinem Ding, theoretisch kannst du sie wieder zurückgewinnen.

 Reibung ist nicht das beste Beispiel für ein nicht konservatives Kraftfeld. Wirbel im Wasser  oder Tornados sind besser, wenn du dich gegen den Wasserstrudel bewegst musst du dauernd Arbeit leisten, wenn du dich mit ihm bewegst wirst du von alleine beschleunigt bzw transportiert.

 auch Reibung auf einem Kreis etwa wenn du zum selben Punkt zurückkehrst  ist die Arbeit nicht 0, dagegen, wenn du etwas hebst und wieder senkst ist theoretisch die Arbeit 0.

deshalb kann die Erde auch so lange um die Sonne kreisen. Und sich um sich selbst drehen.

(die Gezeiten machen einen kleinen Verlust)

Gruß lul

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Hallo Lul,

Danke für deine Antwort und Beispiele

Wenn ich aber bei meinem Beispiel bleibe und sage, dass die Ebene komplett reibungsfrei ist

Und ich dann die Arbeit durch ihre Definition ausrechnen möchte nämlich:

\( w=\int \limits_{x_{1}}^{x_{2}} \vec{F} d \vec{r}=\int \limits_{x_{1}}^{x_{2}} F_{G} d x=F_{G} \int \limits_{x_{1}}^{x_{2}} d x=0 \)


Ist die Arbeit dann nicht ( theoretisch ) 0, weil die Gleitreibungskraft FG=0 ist ?

Ich weiß es ist unmöglich, dass die Gleitreibung=0 ist aber mir geht’s darum mit der Definition ein bisschen zu arbeiten um zu schauen ob ich die Sache richtig verstanden habe oder nicht.


Danke!

theoretisch ist die Arbeit 0, aber hingeschrieben hast du es falsch, die Arbeit ist 0 weil ⃗⃗=0 da die 2 Vektoren senkrecht sind! du kannst nicht einfach ⃗g aus dem Integral ziehen.

aber um dann einen Weg hinzukriegen, muss dein Körper eine Geschwindigkeit haben, auch praktisch ohne Reibung hast du Schwierigkeiten ein Auto anzuschieben. dagegen kann man Reibungsfreiheit recht gut erreichen. habt ihr in der Schule nicht ne Luftkissenbahn?

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