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Aufgabe:

Habe eine Altklausuraufgabe und versuche diese zu lösen.

Zwischen den Platten eines Kondensators herrscht eine Potentialdifferenz ΔV=1000 V. Welche Ladung muss auf die Platten strömen, um die Potentialdifferenz

a) bei Verdoppelung des Plattenabstandes bzw.

b) bei Einbringung eines Dielektrikums der rel. Permittivität εr=100 konstant zu halten?

c) Berechnen Sie die Geschwindigkeit eines Proton, welches im elektrischen Feld des Kondensators beschleunigt wurde.


Problem/Ansatz:

Meine Lösung für a) wäre:

Q=C*U und dann brauchen wir ja Kapazität C und diese ist C=ε0*A/d, aber die Fläche und der Plattenabstand sind nicht angegeben bzw. ich weiß nur, dass d= 2x ist und A=π*r2.

für b) wäre die Formel für C=ε0r*A/d, aber hier habe ich das gleiche Problem wie bei a), einige Größen fehlen mir für die Berechnung. Wie mache ich das jetzt bitte?


c) Die Beschleunigungsspannung erzeugt ein elektrisches Feld:


E=Ub/d. In diesem wirkt auf die negativ geladenen Elektronen eine Kraft: Fel=E*q=(Ub*q)/d

zwischen beiden Platten wird am Elektron Arbeit verrichtet:
Wel=Fel*d=(Ub*q*d)/d=Ub*q

Diese erhöht die kinetische Energie des Elektrons. Für die kinetische Energie Ekin eines Elektrons gilt:

Ekin=1/2*mv2. Gleichsetzen mit verrichteter Arbeit (Energieerhaltung) liefert:

1/2*mv2=q*Ub. Für die Geschwindigkeit ergibt sich somit:
v=√2*(q/m)*Ub.

Sind meine Überlegungen richtig, kann mir bitte jemand helfen? Vielen Dank im Voraus. Beste Grüße

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1 Antwort

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Hallo

 hallo bei a) ist ja die Fläche gleich, d.h. die Kapazität halbiert sich, wenn man d verdoppelt, damit  U=Q/C konstant bleibt, muss sich also Q halbieren. Q/2 muss wegfließen

bei b) ist A und d konstant, C w#chst um den Faktor 100 also auch Q!

wenn in einer Aufgabe  etwas nicht gegeben ist und du es nicht siehst, kannst du ja einfach mal A=1m^2 und 2m^2 reinstellen und feststellen, das das für das Verhältnis der Ladungen nichts ausmacht.

bei c) ist nicht klar gesagt, ob v beim auftreffen der Ladung auf die andere Platte gefragt ist, das hast du richtig, allgemeiner wäre a=E*q/m =U/d*q/m  und damit v=a*t  s=a/2*t^2 , t=√(2s/a) und damit v(s)=√(2*s*a) für s=d dann dein Ergebnis.

Gruß lul

Avatar von 33 k

Vielen Dank, d.h. man muss hier für a) und b) eigentlich nichts ausrechnen, sondern nur die Aussagen über die Ladung treffen?

 die Rechnungen die ich gemacht habe, also d verdoppelt C halbiert usw. sollten schon dabei stehen. aber sonst nur die Aussagen b) Q/2 muss fliessen , 99Q müssen fließen. sind die Antworten.

Danke schön nochmal, ich verstehe aber nicht, wie kommt man bei b) auf 99Q?

 die Ladung war 1Q.  mit ε=100 dann 100Q wieviel kommen also dazu? Das war gefragt.

Ist jetzt angekommen ,vielen Dank! Grüße

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