0 Daumen
315 Aufrufe

Aufgabe:

Ein permanenterregter Synchronmotor mit Polpaarzahl 4 soll mit einer Drehzahl von 10000 U/min betrieben werden.


a) Mit welcher Frequenz [rad/s] muss die Wechselspannung zur Versorgung der Statorspulen betrieben werden?

b) Welche Drehzahl hätte der Motor bei dieser Frequenz der Wechselspannung, wenn es sich um einen Asynchronmotor handelt?

Avatar von

Du weisst, dass das Feld von Spule zu Spule läuft, wenn an einer S ist, dann an der nächsten N daneben wieder S und dann N. jetzt überleg dir wie ein Magnet umläuft, z.B der N des Permanentmagneten, wird ja immer von S angezogen, wie lange dauert es von N bis S wenn die Frequenz f ist, wie wie schnell läuft er dann um?

1 Antwort

0 Daumen

Antwort mit KI erzeugt

a) Frequenz [rad/s] für permanenterregte Synchronmotoren

Um die erforderliche Frequenz der Wechselspannung zu bestimmen, mit der der permanenterregte Synchronmotor betrieben werden soll, können wir die Beziehung zwischen der Drehzahl, der Polpaarzahl und der Frequenz nutzen. Die Formel lautet:

\( f = \frac{n}{60} \cdot p \)

Dabei ist:
- \(f\) die Frequenz in Hz,
- \(n\) die Drehzahl in U/min,
- \(p\) die Polpaarzahl.

In diesem Fall beträgt die Drehzahl \(n = 10000\) U/min und die Polpaarzahl \(p = 4\).

Setzen wir diese Werte in die Formel ein, erhalten wir die Frequenz in Hertz (Hz):

\( f = \frac{10000}{60} \cdot 4 = 166,67 \cdot 4 = 666,68 \, \text{Hz} \)

Um die Frequenz in Radiant pro Sekunde \([rad/s]\) umzurechnen, verwenden wir die Beziehung \(1 \, \text{Hz} = 2\pi \, \text{rad/s}\):

\( f_{\text{rad/s}} = 666,68 \cdot 2\pi \approx 4188,79 \, \text{rad/s} \)

b) Drehzahl bei Asynchronmotoren

Bei einem Asynchronmotor ist die tatsächliche Drehzahl niedriger als die synchrone Drehzahl, die auf der Frequenz der Wechselspannung und der Polpaarzahl basiert. Dieser Unterschied in der Drehzahl ist auf den sogenannten Schlupf zurückzuführen, der notwendig ist, damit das Drehmoment erzeugt wird. Die synchrone Drehzahl \(n_s\) eines Motors wird durch dieselbe Formel wie bei einem Synchronmotor berechnet:

\( n_s = \frac{f}{p} \cdot 60 \)

Mit \(f = 666,68 \, \text{Hz}\) und \(p = 4\), erhalten wir die synchrone Drehzahl:

\( n_s = \frac{666,68}{4} \cdot 60 \approx 10000 \, \text{U/min} \)

Die tatsächliche Drehzahl \(n\) eines Asynchronmotors wäre wegen des Schlupfs etwas niedriger als diese synchrone Drehzahl. Der genaue Wert hängt vom Schlupf ab, der wiederum von der Last des Motors abhängt. Ohne den genauen Schlupfwert zu kennen, können wir die exakte Drehzahl eines Asynchronmotors bei dieser Frequenz nicht bestimmen. Generell ist es jedoch so, dass die Drehzahl leicht unter der synchronen Drehzahl liegt.
Avatar von

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Nanolounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community