Die Feder (D=122.625N/m) wird nun um 5,0cm zusammengepresst, um eine Kugel der Masse 20g senkrecht in die Höhe zu schießen.
Welche Geschwindigkeit hat der Ball als er die Feder verlässt?
Rechnung:
An demjenigen Punkt, wo die Feder die ganze Spannenergie auf die Kugel "transferiert" hat, hat die kinetische Energie ihr Maximum.
Nach 0.78m ist die potentielle Energie an ihren Maximum. Wir befinden uns in einem konservativen Kraftfeld und nehmen die Kugel als Punktmasse an. D. h., dass die Kugel genau so schnell wieder auf dem Boden aufkommt, wie sie hochgeworfen wurde.
Auf die Höhe kommt man, indem man die potentielle Energie mit der Spannenergie gleichsetzt:
m·g·h=0.5·D·s²
<--> h=(D·s²)/(2·g·m)
<--> h=(122.625N/m·(0.05m)²)/(2·9.81m/s²·0.020kg)
<--> h=0.78 m
Nun nehmen wir einen freien Fall an. Daraus folgt, dass v=√(2·g·h) ist und somit hat man auch die Geschwindigkeit:
v=√(2·9.81m/s²·(0.78m-0.05m))
Deute ich das richtig? Oder muss hier zwangsweise die potentielle Energie, die die Kugel hat wenn die Feder sich voll ausgespannt hat, mit einbezogen werden?