Hallo Probe,
Mit der Gravitationskonstanten G und der Masse M eines Himmelkörpers (HK) gilt für dessen Anziehungskraft auf einen Körper mit der Masse m
FGr(r) = m * G*M / r2 = m * g(r) [ r = Abstand von m vom Massenschwerpunkt des HK ]
g(r) ist dabei der Betrag der Gravitationsfeldstärke (GF). Letztere ist ein Vektor, der immer zum Massenschwerpunkt des HK gerichtet ist.
Der Betrag von g(r) ist um so größer, je kleiner r wird [ Faktor 1/r2 ] und offensichtlich ist die Anziehungskraft des HK auf eine feste Masse m (Mondsonde) umso größer, je größer g(r) ist.
Da die Massenverteilung von M des Mondes nicht homogen (überall gleichmäßig) ist, ist die GF nicht symmetrisch, so dass es anscheinend an bestimmten Stellen der Flugbahn der Mondsonde zu einer stärkeren GF kam als man vorausberechnet hatte. Deshalb sank die Mondfähre ab.
Gruß Wolfgang