Hi,
das ganze darf kein waagerechter Wurf sondern sein sondern muss ein schräger Wurf sein, sonst klappt das ja nicht, wie von georgborn beschrieben.
Die Bewegungsgleichungen sind bei einem schrägen Wurf folgende
$$ (1) \quad x(t) = v_0 \cos(\alpha) t $$
$$ (2) \quad y(t) = v_0 \sin(\alpha) t - \frac{1}{2} g t^2 $$
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Wurfparabel
Damit sind die Geschwindigkeiten
$$ (3) \quad v_x(t) = v_0 \cos(\alpha) $$
$$ (4) \quad v_y(t) = v_0 \sin(\alpha) - g t $$
Die horizontal Geschwindigkeit soll \( 80 \frac{km}{h} \) nicht unterschreiten, dann folgt aus (3)
$$ \alpha \le \arccos \left( \frac{80}{110} \right) $$
Wählt man \( \alpha = \arccos \left( \frac{80}{110} \right) = 43.342° \) ergibt sich eine Vertikalgeschwindigkeit von \( 75.498 \frac{km}{h} \)
Die Flugdauer berechnet sich aus $$ t_F = 2 \frac{v_0 \sin(\alpha)}{g} = 4.276 [s] $$
Am Scheitelpunkt ist die vertikale Höhe am größten und kann aus
$$ h = v_0 \sin(\alpha) \frac{t_F}{2} - \frac{1}{2} g \left( \frac{t_F}{2} \right)^2 = 22.417 [m] $$ berechnet werden.
Die Flugweite berechnet sich aus
$$ v_0 \cos(\alpha) t_F= 95.013 [m] $$
Man muss aber die Dimensionen beachten. Also immer Geschwindigkeiten in \( \frac{m}{s} \) nehmen.
Und man sollte die horizontale Geschwindigkeit nicht über die Räder sondern mit GPS bestimmen :)
Aus der Flugweite sieht man aber, dass man den Winkel ohne weiteres verkleinern kann, denn man springt ja viel zu weit.