Ja. Deswegen habe ich auch nicht unbedingt von Wellenzahl gesprochen.
Wenn ich eine Welle nehme und ich messe auf einer Strecke von 1 m 10 Wellenberge und 10 Wellentäler. Dann habe ich 10 Wellen auf einer Länge von 1 m.
Wenn ich jetzt die Wellenlänge oder Periodenlänge bestimmen möchte würde ich doch die 1 m durch die 10 Wellen teilen und komme auf eine Wellenlänge von 10 cm.
Was ich meine ist das die Anzahl der Wellen antiproportional zu der Wellenlänge ist.
Wellen(an)zahl 10/m = 10/(100cm) = 0,1 cm^-1
Wellenlänge 1m/10 = 100 cm / 10 = 10 cm
Das Problem ist ja , wenn ich jetzt einfach die (Kreis-)Wellenzahl als k = 2π / λ definiere, das ich dann für die (Kreis-)Wellenzahl
k = 2π/ (10 cm) = π/5 cm^-1 ~ 0,6283 cm^-1
erhalte. Das macht natürlich mathematisch einen Sinn. Anwendungstechnisch allerdings eher nicht.
Deshalb trennt der Physiker auch auf diese Weise die Frequenz von der Kreisfrequenz.