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Aufgabe zu Stern-Gerlach Experiment:

Betrachte Abbildung 1(A). In einer Vakuumapparatur werden Silberatome mit einer Geschwindigkeit von \( v_{x}=250 \mathrm{~m} / \mathrm{s} \) zwischen den Polen eines Magnets hindurchgeschickt. Die Polschuhe haben eine Länge von \( L_{1}=3,5 \mathrm{~cm} \) und erzeugen einen maximalen Magnetfeldgradient von \( B_{z}^{\prime}=1 \mathrm{~T} / \mathrm{cm} \) entlang der \( z \)-Achse. Der Atomstrahl fällt im Abstand \( L_{2}=1 \mathrm{~m} \) hinter dem Magnet auf einen Schirm und wird dort detektiert.

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Abbildung 1: Stern-Gerlach Experimente


a) Welche Kräfte wirken auf ein Atom im Magnetfeld unter der Annahme, dass für das Silberatom nur Beiträge des ungepaarten Valenzelektrons relevant sind und dass sich dieses Elektron in einem s-Orbital befindet?


Ansatz/Problem:

Ist die Antwort für (a) F=μ*grad(B) und die Lorentzkraft?


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Antwort mit KI erzeugt

Antwort auf die Frage a):

Die Kräfte, die auf ein Atom im Magnetfeld wirken, können verschieden sein und hängen von den spezifischen Eigenschaften des Atoms und des Magnetfeldes ab. Im Falle des Stern-Gerlach-Experiments sind jedoch zwei Haupteinflüsse zu beachten:

1. Die magnetische Kraft auf ein magnetisches Moment: In der Quantenmechanik besitzt jedes Elektron ein inhärentes magnetisches Moment aufgrund seines Spin. Wenn ein Atom wie das Silberatom (Ag), das ein ungepaartes Valenzelektron besitzt, in ein inhomogenes Magnetfeld eingeführt wird, wird eine Kraft auf das Atom ausgeübt aufgrund der Wechselwirkung zwischen dem magnetischen Moment dieses ungepaarten Elektrons und dem Gradienten des Magnetfelds. Diese Kraft kann geschrieben werden als:
\(F = \mu \cdot \nabla B\)
wobei \(F\) die Kraft ist, \(\mu\) das magnetische Moment des Elektrons und \(\nabla B\) der Gradient des Magnetfeldes. Da das ungepaarte Elektron sich in einem s-Orbital befindet, ist der relevante Teil seines magnetischen Moments direkt mit seinem Spin verbunden.

2. Die Lorentzkraft: Während die Lorentzkraft eine grundlegende Rolle bei der Bewegung geladener Partikel in magnetischen Feldern spielt, indem sie eine Kraft senkrecht zur Bewegungsrichtung des Partikels und zum Magnetfeld ausübt, ist sie in diesem Kontext nicht direkt relevant. Die Lorentzkraft wirkt auf bewegte geladene Teilchen gemäß der Formel:
\(F_L = q (\mathbf{v} \times \mathbf{B})\)
wobei \(q\) die Ladung des Teilchens, \(\mathbf{v}\) seine Geschwindigkeit und \(\mathbf{B}\) das Magnetfeld ist. Im Stern-Gerlach-Experiment ist die wesentliche Wechselwirkung die zwischen dem magnetischen Moment des Atoms (speziell des ungepaarten Elektrons) und dem Gradienten des Magnetfeldes, nicht die direkte Lorentzkraft auf das Atom als Ganzes, da die Bewegung und die Wechselwirkung nicht primär durch die Lorentzkraft, sondern durch die magnetischen Eigenschaften des Atoms in Bezug auf den Feldgradienten dominiert werden.

Zusammenfassend ist die relevante Kraft für ein Silberatom im Stern-Gerlach Experiment die Wechselwirkung seines magnetischen Moments mit dem Gradienten des Magnetfelds, beschrieben durch \(F = \mu \cdot \nabla B\), und nicht die Lorentzkraft.
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