Hallo,
für Digital/Analog-Wandler benutzt man Addierer oder wie hier Umkehraddierer. Da der (+) Eingang auf Masse liegt, liegt auch der (-) Eingang auf Masse (virtuell).
D.h. der Knotenpunkt S liegt praktisch auf Massepotential, sodass über die Vorwiderstände beliebig viele Spannungen angeschlossen werden können (Bild 1). Je nach dem wie viele Spannungen über die Vorwiderstände angeschlossen sind, also welches Datenwort angeschlossen ist, entsprechend groß ist die Ausgangsspannung. Das ist das Prinzip der DA-Wandlung.
Teilaufgabe a)
Berechne die Ausgangsspannung \(\large U_{A} = f(U_{REF})\) wenn \(\large z_{0} = z_{1} = z_{2} = 1\)
Wendet man auf den Punkt S die Knotenpunktregel an, so erhält man
\(\large \frac{U_{REF}}{2R} + \frac{U_{REF}}{4R} + \frac{U_{REF}}{8R} + \frac{U_{A}}{R/2} = 0\)
Stellt man die Gleichung nach \(\large U_{A}\) um erhält man
\(\large U_{A} = - U_{REF}*\frac{R}{2}*(\frac{1}{2R} + \frac{1}{4R} + \frac{1}{8R})\)
\(\large U_{A} = - \frac{7}{16} * U_{REF}\)
Teilaufgabe b)
Die Spannungen zu den 5 Datenwörter der Tabelle werden auf die gleiche Weise berechnet. Die Ergebnisse zeigen die folgenden Bild und sind in der Tabelle unten zusammen gefasst.
Gruß von hightech