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Aufgabe:

Ein fremderregte Gleichstrommotor wird vermessen.

1) An den Anker wird eine Spannung von \( U_{A}=7 V \) angelegt. Dabei wird ein Strom von \( I_{a}=22 \) igemessen. Der Erregerstrom ist null. Berechnen Sie \( R_{A} \).

2) Die Ankerspannung wird auf \( U_{A}=36 \) erhöht und ein Erregerstrom vom \( I_{t}=2 \) eingeprägt. Der Motor ist unbelastet. Es stellt sich eine Drehzahl von \( \mathrm{n}_{w}= \) \( 1080 \mathrm{U} / \mathrm{min} \) ein. Berechnen Sie das Kurzschlussmoment und zeichnen Sie die M-n Kennlinie des Motors.

3) Nun wird das Kurzschlussmoment auf ein Viertel reduzieren, ohne die Leerlaufdrehzahl zu verändern. Welche zwei Möglichkeiten haben Sie, ohne den Motor zu verändern. Berechnen sie die neuen Parameter für beide Varianten und zeichnen Sie die neue M-n Kennlinie.

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Antwort mit KI erzeugt

Berechnung von \(R_{A}\)

Um den Ankerwiderstand \(R_{A}\) zu berechnen, nutzen wir das Ohm'sche Gesetz, das besagt, dass die Spannung (\(U\)) gleich dem Produkt aus Strom (\(I\)) und Widerstand (\(R\)) ist. Wir lösen diese Gleichung nach \(R\) auf:

\( R = \frac{U}{I} \)

In diesem Fall ist \(U_{A} = 7V\) und \(I_{A} = 22A\). Damit wird \(R_{A}\):

\( R_{A} = \frac{U_{A}}{I_{A}} = \frac{7V}{22A} \approx 0.318 \, \Omega \)

Berechnung des Kurzschlussmoments

Das Kurzschlussmoment (auch Stillstandsmoment genannt) eines Motors wird bei blockierter Welle berechnet, was einem mechanischen Lastmoment entspricht, das gleich dem maximalen Drehmoment ist, das der Motor erzeugen kann. Jedoch wurde für den Schritt 2 keine direkte Formel oder benötigten Daten (zum Beispiel die Ankerkonstante oder die spezifischen Motorparameter zur Berechnung des Drehmoments) gegeben, um das Kurzschlussmoment direkt zu berechnen.

Normalerweise könnte man das Drehmoment eines Motors mit Hilfe der Formel \(M = k \cdot \Phi \cdot I\) berechnen, wobei \(k\) eine Konstante ist, \(\Phi\) der Fluss durch die Erregung und \(I\) der Ankerstrom. Ohne Angaben wie den spezifischen Motorfluss (\(\Phi\)) oder die Maschinenkonstante \(k\), ist eine direkte Berechnung des Kurzschlussmoments aus den gegebenen Informationen nicht möglich. Es fehlen zusätzliche Daten oder Annahmen, die normalerweise nötig sind, um das Kurzschlussmoment zu berechnen.

Reduzierung des Kurzschlussmoments auf ein Viertel

Die Angabe im dritten Teil der Frage lässt darauf schließen, dass wir nach konzeptuellen Wegen suchen, um das Kurzschlussmoment zu reduzieren, gegeben dass wir die Drehzahl nicht ändern. Zwei mögliche Ansätze ohne den Motor physisch zu verändern, wären:

1. Reduzierung des Erregerstroms: Durch die Reduzierung des Flusses (\(\Phi\)), der proportional zum Erregerstrom ist, wird das Drehmoment reduziert, da \(M = k \cdot \Phi \cdot I\). Ein niedrigerer Fluss führt zu einem geringeren Drehmoment.

2. Erhöhung des Ankerwiderstands: Indem man den Gesamtwiderstand des Ankerkreises erhöht (durch externe Vorwiderstände, ohne den Motor selbst zu verändern), würde der Ankerstrom bei gegebener Spannung reduziert. Da das Drehmoment ebenfalls von \(I\) abhängt, würde eine Reduzierung von \(I\) das Drehmoment verringern.

Die spezifischen Berechnungen für diese Änderungen setzen wiederum zusätzliche Informationen oder Annahmen voraus, die nicht gegeben sind, insbesondere die Details der Beziehung zwischen \(\Phi\), \(I\), und \(M\) für diesen spezifischen Motor sowie wie Änderungen von \(\Phi\) oder \(I\) das Drehmoment quantitativ beeinflussen.
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