Aufgabe:
Zwei Lampen mit gleich großen Widerständen werden einmal in Reihe geschaltet und einmal parallel geschaltet. Beide Schaltungen liegen an die gleiche Spannung. Welche Aussagen lassen sich über die Helligkeit in beiden Schaltungen machen?
Problem/Ansatz:
In der ersten Schaltung ist die Stromstärke überall gleich, da es sich um eine Reihenschaltung handelt. Wobei die Spannung aber auf die beiden Lampen zur Hälfte geteilt wird. P = U * I = 1/2 V * 1 A = 1/2 W. Jede Lampe hat also eine Leistung von 0,5 W.
In der zweiten Schaötung sind die Lampen parallel geschaltet. Daher ist die Spannung beider Lampen gleich. Wobei hier aber die Stromstärke geteilt wird. Nun könnte man mit der Formel P= U * I = 1V * 0,5A = 0,5 W rechnen und meinen, dass die Lampen der 1. und 2. Schaltung glech sind.
Wenn man aber an den Widerstand denkt, der durch die Parallelschaltung um die Hälfte gesunken ist, wird man feststellen, dass die Teilung der Stromstäke dadurch ausgeglichen wurde und die Lampen der 2. Leistung daher eine Laeistung von 1 W haben. Das heißt, dass die Lampen der 2. Schaltung doppelt so hell wie die Lampen der 1. Schaltung.
Warum kommt man aber über die Formel P= I² * R nicht auf 1 W?
Sind meine Überlegungen richtig? und wie kann man erkennen, wann man mit P= U * I oder P= U²/R oder P=I² * R rechnen muss?
Danke vielmals für Eure Hilfe !!!