Hi,
aufgrund der Form Deiner Fragestellung kann man keine Aussage darüber machen, ob es sich um einen akuten Strahlenschaden oder aber um Spätfolgen handelt.
Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass bereits durch eine kurze Strahlenbelastung von 0,2 (!) Sievert, die sich lediglich in vorübergehenden Kopfschmerzen und leichter Übelkeit äußert, der Grundstein für Spätschäden bzw. Schädigungen der DNA gelegt werden, die der Körper selbst nicht mehr reparieren kann.
Dass, wie Du schreibst, mit steigender Strahlungsmenge die Schwere der Erkrankung nicht zunimmt, ist leider falsch.
Letztlich ist Strahlung ein richtiger Januskopf...eine Gefahr für gesunde Zellen und gleichzeitig ein unentbehrliches Hilfsmittel in Diagnostik und Therapie von kranken Zellen.
(Über das interessante Thema der ionisierenden Strahlen hatte ich vor 2 Jahren ein doppelstündiges Referat in Physik gehalten :).
Viele Grüße