Hier wirken sozusagen 2 Kräfte
- Coulmbkraft Fc = q1*q2/(4*π*ε0*r2) und
- Gravitationskraft Fg = G*m1*m2/r2
Fc/Fg = [q1*q2/(4*π*ε0*r2) ]/[G*m1*m2/r2] = q1*q2/(4*π*ε0*m1*m2*G)
Da es sich nur um ein und das selben Elementarteilchen handelt, gilt
q1 = q2 und m1 = m2
-> Fc/Fg = q2/(4*π*ε0*m2*G), G ist die Gravitationskonstante und ε0 ist die elektrische Feldkonstante
Mit q= -1,602×10-19C, m = 9,11×10-31 kg, G = 6,67384×10-11 m3/(kg s2) und ε0 = 8,8542×10-12 As/Vm
in Fc/Fg eingesetzt, kannst das Ergebnis selbst ermitteln.
Teil 2:
r = 1 nm = 10-9 m
Fc = q1*q2/(4*π*ε0*r2) = 2,3 10-10 N
Fg = G*m1*m2/r2 = 5,5 10-71 N
Fg ist bedeutend kleiner als Fc. Insofern wird der Fehler in diesem Fall nicht so gravierend sein.