Antwort mit KI erzeugt
Lösung:
Um zu bestimmen, welche der angegebenen Zustände im Wasserstoffatom nicht existieren können, müssen wir die Quantenzahlen und ihre Beziehungen untereinander betrachten. Die Notation \(n^{2S+1}L_J\) bezieht die Hauptquantenzahl \(n\), die Bahndrehimpulsquantenzahl \(l\) (wobei \(L = s, p, d, f,...\) für \(l = 0, 1, 2, 3,...\) steht), die Spinquantenzahl \(s\) (für ein Elektron stets \(s = \frac{1}{2}\)), die Multiplizität (gegeben durch \(2S+1\), wobei \(S\) die Summe der Spinquantenzahlen ist) und den Gesamtdrehimpuls \(J = L + S\) zusammen.
i) \(2^1s_{\frac{1}{2}}\):
- Hauptquantenzahl \(n = 2\),
- Multiplizität \(2S+1 = 1\), was \(S = 0\) impliziert, was nicht möglich ist, da \(s = \frac{1}{2}\) für ein Elektron. Hier scheint es zu einem Missverständnis gekommen zu sein; ein Elektron im \(s\)-Zustand \(l=0\) mit \(s=\frac{1}{2}\) ergibt eine richtige Multiplizität von \(2\).
- \(s\)-Zustand impliziert \(l = 0\),
- \(J = \frac{1}{2}\) passt zu \(L+S = 0+\frac{1}{2}\).
Dieser Zustand ist tatsächlich möglich für ein Elektron im angeregten Zustand des Wasserstoffatoms. Dein Argument bezüglich der Multiplizität und des Spins ist nicht korrekt; für ein Elektron gilt immer \(s = \frac{1}{2}\), und die Multiplizität für einen einzelnen Elektronenspin von \(\frac{1}{2}\) ist 2.
ii) \(1^2p_{\frac{3}{2}}\):
- \(p\)-Zustand impliziert \(l = 1\),
- Die Hauptquantenzahl \(n=1\) und \(l=1\) ist nicht möglich, da für \(n=1\) nur \(l=0\) (der \(s\)-Zustand) möglich ist.
Dieser Zustand kann im Wasserstoffatom nicht existieren, weil die Kombination von Hauptquantenzahl und Bahndrehimpulsquantenzahl (n=1, l=1) nicht erlaubt ist.
iii) \(3^2p_{\frac{1}{2}}\):
- Hauptquantenzahl \(n = 3\),
- \(p\)-Zustand impliziert \(l = 1\),
- \(J = \frac{1}{2}\) ist ein möglicher Wert, der sich aus \(L + S\) zusammensetzen kann, da \(S=\frac{1}{2}\) und \(L=1\).
Dieser Zustand ist im Wasserstoffatom erlaubt und repräsentiert ein angeregtes Elektron in der dritten Schale mit einem \(p\)-Bahndrehimpuls.
iv) \(3^2d_{\frac{7}{2}}\):
- \(d\)-Zustand impliziert \(l = 2\),
- Ein Gesamtdrehimpuls \(J = \frac{7}{2}\) setzt voraus, dass eine Kombination von Bahndrehimpuls und Spin dies zulässt, was bei einem einzelnen Elektron mit \(s = \frac{1}{2}\) und \(l = 2\) nicht der Fall ist. Der maximale Gesamtdrehimpuls wäre \(l + s = 2 + \frac{1}{2} = \frac{5}{2}\).
Dieser Zustand kann im Wasserstoffatom nicht existieren, da der Gesamtdrehimpuls \(J = \frac{7}{2}\) nicht durch die Kombination von \(l = 2\) und einem Elektronenspin von \(\frac{1}{2}\) erreicht werden kann.
Zusammenfassung:
- Zustand i) ist tatsächlich möglich, da ein Missverständnis bezüglich der Multiplizität bestand.
- Zustand ii) ist nicht möglich, da für \(n=1\) nur \(l=0\) gültig ist.
- Zustand iii) ist möglich und repräsentiert ein angeregtes Elektron.
- Zustand iv) ist nicht möglich, da der geforderte Gesamtdrehimpuls im Rahmen des Wasserstoffatoms nicht realisierbar ist.