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Aufgabe:

Zwei lange Zylinderspulen sind konzentrisch um die gleiche Achse angeordnet. Die äußere Spule hat eine Windungszahl von 200, die innere hat 100 Windungen pro Zentimeter. In beiden Spulen fließt ein Strom von 1 A jedoch mit entgegen gesetztem Drehsinn um die Achse.
a) Wie groß ist das Magnetfeld im Inneren der inneren Spule?
b) Die innere Spule wird nun um 90 Grad gedreht. Wie groß ist jetzt das Magnetfeld?


Problem/Ansatz:

Für Teilaufgabe a) habe ich die Formel:

B = μ0r*I*(n/L) mit μ= 1,256*10-6 V*s/A*m, μr = Permeabiltätszahl (im Vakuum=0), I = 1A, L=1 cm=0,01 m, n= 100

B=1,256*10-2 T.

Ist das richtig oder habe ich da irgendwo ein Minus vergessen, weil der Strom mit entgegengesetztem Drehsinn um die Achse fließt?

Welche Formel soll man nun für die Teilaufgabe b) verwenden, da muss man ja die Drehung um 90° berücksichtigen, kann mir bitte jemand helfen? Vielen Dank im Voraus, beste Grüße

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1 Antwort

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Hallo

 für die Eine Spule ist egal ob B positiv oder negativ ist,( du weisst ja nicht wie die Spule liegt ud was die pos. Richtung ist)  in der anderen (so verstehe ich die Aufgabe) fließt der Strom entgegengesetzt, also hat B das entgegengesetzte Vorzeichen

b) die Felder addieren sich vektoriell,  mit Pythagoras,  das Gesamtfeld ist nicht mehr parallel zur Achse, nach welchem Feld gefragt ist  Achsenparallel oder insgesamt geht nicht aus der Aufgabe hervor.

zu: "μr = Permeabiltätszahl (im Vakuum=0)" käme doch im Vakuum immer B=0 raus?

Gruß lul

Avatar von 33 k

Vielen Dank, mein Fehler, gemeint war eigentlich im Vakuum gleich 1

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