Salut Chemiker,
deine ungelöste Frage, die ich leider eben erst entdeckt habe, ist zwar schon älter, aber möglicherweise ist dir auch heute noch eine Antwort von Nutzen, wer weiß :).
...ein Hörlust von 40 dB festgestellt.... Um welchen Faktor muss für die Patientin typischerweise der Schall(wechsel)druck...dieses Prüftons rechts höher eingestellt werden als links, damit sie den Ton mit dem rechten Ohr genauso laut hört wie mit dem linken Ohr?
Ein Anstieg des Schallpegels um 40 dB entspricht somit welchem Anstieg des Schalldrucks?
Zwischen Schallpegel (in dB) und dem Schalldruck gibt es nun eine logarithmische Beziehung:
Der Schalldruck steigt jeweils um das 10-fache, wenn der Schallpegel um 20 dB zunimmt, da
20 log ( 10 ) = 20
(Die lange Herleitung der Formel spare ich jetzt mal aus.)
Wenn nun 20 dB eine Änderung des Schalldrucks um den Faktor 10 entsprechen, bedeuten 40 dB 10 * 10, also den 100-fachen Schalldruck.
20 log ( 100 ) = 40
Hat die Patientin somit auf einem Ohr einen Hörverlust von 40 dB, so muss (zur gleichen Wahrnehmung des Prüftons gegenüber dem gesunden Ohr) dort der Schalldruck um den Faktor 100 erhöht werden.
Viele Grüße :)