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Aufgabe:

In einer Staumauer ist eine rechteckige Klappe zum Verschließen eines Auslasses angebracht. Mit Hilfe des dargestellten Mechanismus kann sich die Klappe um den Drehpunkt A öffnen. Die Klappe ist dabei über ein steifes Gestänge mit einem Hohlzylinder verbunden. Die Klappe bedeckt dabei nur den Auslass. Der Hohlzylinder ist mit Luft gefüllt. Durch eine Pumpe kann Luft zu- bzw. abgeführt werden, so dass die Masse des Hohlzylinders variabel eingestellt werden kann.

a) Das Wasser ist bei Wasserstand WS 1. Berechnen Sie die horizontale Kraft in x-Richtung, die das Wasser auf die Klappe ausübt.

b) Das Wasser hat nun Wasserstand WS 2 erreicht. Berechnen Sie nun die vertikale Kraft in y-Richtung, die das Wasser auf die Klappe ausübt.

Hinweis: Der Wasserstand bleibt für die folgende Teilaufgabe bei WS 2.1c) (12) Berechnen Sie zunächst das Moment um den Punkt A, das auf die Klappe ausgeübt wird. Bestimmen Sie daraus den Druck, der im Inneren des Hohlzylinders herrschen muss, damit sich die Klappe gerade noch nicht öffnet.

staudamm.PNG

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Antwort mit KI erzeugt

Ohne spezifische Angaben über die Dimensionen des Auslasses, die Tiefe der Wasserstände WS 1 und WS 2, oder die physikalischen Eigenschaften des Wassers (spezifisch seine Dichte, die wir für Wasser unter Standardbedingungen als \( \rho = 1000 \, \text{kg/m}^3 \) annehmen können), können wir kein numerisches Ergebnis liefern. Stattdessen erläutern wir generell, wie solche Berechnungen durchgeführt werden.

Horizontal wirkende Kraft durch Wasserdruck

a) Horizontale Kraft in x-Richtung bei Wasserstand WS 1

Der Wasserdruck, der horizontal auf die Klappe wirkt, variiert mit der Tiefe und kann mit der hydrostatischen Druckformel berechnet werden:
\( p = \rho \cdot g \cdot h \)
wobei \( p \) der Druck ist, \( \rho \) die Dichte des Wassers, \( g \) die Erdbeschleunigung (\( \approx 9.81 \, \text{m/s}^2 \)), und \( h \) die Tiefe des Wassers über dem betrachteten Punkt auf der Klappe. Die resultierende Kraft auf die Klappe ergibt sich aus dem Integral dieses Drucks über die gesamte Fläche der Klappe, die in Kontakt mit dem Wasser steht.

Angenommen, die Klappe hat eine Höhe \( H \) und eine Breite \( W \) (die in die Seite des Bildschirms zeigt und deshalb in dieser 2D-Analyse nicht weiter betrachtet wird), dann ist die Kraft:
\( F = \int_0^H \rho g h \, dh \)
\( F = \rho g \int_0^H h \, dh \)
\( F = \rho g \left[ \frac{1}{2}h^2 \right]_0^H \)
\( F = \frac{1}{2} \rho g H^2 \)

Diese Kraft wirkt im Schwerpunkt der Fläche, also in einer Tiefe von \( \frac{H}{2} \) von der Oberkante der Klappe aus gesehen.

b) Vertikale Kraft in y-Richtung bei Wasserstand WS 2

Die vertikale Kraft ergibt sich aus dem Auftrieb, der auf die unter Wasser getauchte Klappe wirkt. Der Auftrieb entspricht der Masse des verdrängten Wassers, multipliziert mit der Erdbeschleunigung \( g \). Die Größe des verdrängten Wassers entspricht dem Volumen der Klappe, das unter Wasser ist. Für eine komplette Berechnung bräuchten wir die spezifischen Maße von WS 2 und der Klappe.

c) Moment um Punkt A und Druck im Hohlzylinder

Das Moment um den Punkt A, das durch die horizontal wirkende Kraft erzeugt wird, berechnet sich aus dem Produkt dieser Kraft und ihrem Hebelarm zur Achse durch A. Der Hebelarm ist in diesem Fall der Abstand von der Mitte der Klappe bis zum Punkt A. Wenn die resultierende Kraft aus Teil a) \( F \) ist und der Hebelarm \( l \), dann ist das Moment \( M = F \cdot l \).

Um die Klappe in geschlossener Position zu halten, muss ein entsprechendes Gegenmoment durch den Druck im Hohlzylinder erzeugt werden. Dieser Druck erzeugt eine Kraft auf den entsprechenden Bereich der Klappe, die mit dem Abstand zum Drehpunkt ein Gegenmoment erzeugt, das dem Moment durch das Wasserdruck entgegenwirkt.

Angenommen, der Querschnittsfläche des Hohlzylinders, auf den der Druck wirkt, ist \( A_{Zylinder} \) und der Abstand vom Drehpunkt A zum Angriffspunkt dieser Kraft ist \( d \), dann gilt für das Gleichgewicht der Momente:
\( p_{innen} \cdot A_{Zylinder} \cdot d = M \)

Umstellen dieser Gleichung gibt uns den Druck im Hohlzylinder:
\( p_{innen} = \frac{M}{A_{Zylinder} \cdot d} \)

Diese Erklärungen geben einen allgemeinen Überblick darüber, wie man die angeforderten Berechnungen durchführen kann. Für spezifische Ergebnisse wären jedoch genaue Maße und weitere Angaben notwendig.
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