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Ein sehr kleines Masseteilchen fliegt mit nahezu Lichtgeschwindigkeit an einer sehr viel größeren unbewegten Masse vorbei.

Zum Betrachtungszeitpunkt liegt die Bewegungsrichtung exakt orthogonal zur Abstandslinie zwischen den beiden Körpern.


Wird die Gravitation zwischen den beiden Massen mit den jeweiligen Ruhemassen berechnet, oder muss für die Masse des kleinen Teilchens die relativistische Massenzunahme berücksichtigt werden ?

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Hallo

 man muss die relativistische Masse nehmen, deshalb werden sogar Fotogen Ruhemasse 0 an schweren Körpern abgelenkt.

Gruß  lul

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Die Masse eines Photons ergibt sich aus der Gleichsetzung der Energie der Teilchenbetrachtung

$$E=m \cdot c^2$$

und der Energie aus der Welleneigenschaft

$$E=\frac h \lambda$$

$$m \cdot c^2=\frac h \lambda$$

$$m =\frac h {\lambda \cdot c^2}$$

Deswegen werden Photonen von Sternen angezogen.

Würde man diese Masse nun wieder in die relativistische Massenzunahmenformel einsetzen ergäbe sich:

$$m_c=\frac {m_o}{\sqrt{1-\left(\frac c c\right)^2} }$$

wodurch das Photon eine unendliche Masse hätte ...

... also begründet Deine Annahme sich nicht durch Deine Argumentation.

---

Nehmen wir doch besser ein Elektron mit einer bekannten Ruhemasse und 99% Lichtgeschwindigkeit als Beispiel.

Wie berechnet sich die für die Gravitation verantwortliche Masse dann?

Photonen haben keine Ruhemasse, deshalb ist dein m_c sinnlos. dein richtig berechnetes m ist die relativistische Masse.

die Formel für die Masse des e hast du ja mit $$\frac{m_0}{\sqrt{1-0,99^2}}=7*m_0$$

richtig, also warum fragst du danach? diese etwa 7 fache Masse setzt du in das Gravitationsgesetz ein. Da es aber auch die träge Masse ist, ändert sich die Bewegung im Schwerefeld nicht.

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