Antwort mit KI erzeugt
Wellenzahl k1
Um die Wellenzahl \(k_1\) für die Welle \(S1(x,t)\) zu berechnen, verwenden wir die gegebene Formel:
\(k_1 = \frac{2\pi}{\lambda_1}\)
Gegeben ist \(\lambda_1 = 2\) cm oder \(0,02\) m. Setzen wir diesen Wert in die Formel ein, erhalten wir:
\(k_1 = \frac{2\pi}{0,02}\)
\(k_1 = \frac{2\times 3,14159}{0,02}\)
\(k_1 = \frac{6,28318}{0,02}\)
\(k_1 = 314,159\) m\(^{-1}\)
Die Rechnung in der Frage führt also zur korrekten Lösung für \(k_1\), mit einem gerundeten Wert von etwa \(314,16\) m\(^{-1}\).
Anzahl N durchlaufener Phasen
Die Wellenzahl \(k_1\) gibt die Anzahl der Phasen \(2\pi = \) 2Pi je Meter Lauflänge an. Um die Anzahl \(N\) der durchlaufenen Phasen \(2\pi\) bis zur Stelle \(x = 20\) cm (oder \(0,2\) m) zu berechnen, müssen wir die Strecke mit \(k_1\) multiplizieren:
\(N = k_1 \times x\)
\(N = 314,159 \times 0,2\)
\(N = 62,8318\)
Die Anzahl \(N\) der durchlaufenen Phasen \(2\pi\) bis zur Stelle \(x = 20\) cm ist etwa \(62,83\). Das bedeutet, bis zu diesem Punkt haben ungefähr 62,83 vollständige Schwingungszyklen oder Phasen \(2\pi\) stattgefunden.
Wellengleichung mit \(k_1\)
Die Wellengleichung für \(S1(x,t)\) unter Verwendung von \(k_1\) lautet:
\(s1(x,t) = Sm \cdot \sin(k_1 x - \omega t)\)
Mit \(Sm = 0,02\) m, \(k_1 = 314,16\) m\(^{-1}\), und da \(\omega = 2\pi f\), wobei \(f = 10\) Hz (gegeben), erhalten wir \(\omega = 2\pi \cdot 10\).
Demnach lautet die Wellengleichung:
\(s1(x,t) = 0,02 \cdot \sin(314,16x - 2\pi \cdot 10 \cdot t)\)
Hier liegt ein Fehler vor: die Amplitude \(Sm\) sollte \(2\) cm oder \(0,02\) m sein, jedoch ist dies der Wert einer Wellenlänge, nicht der Amplitude. Die Amplitude \(Sm\) sollte direkt als gegebener Maximalwert für die Wellenauslenkung eingesetzt werden, und da \(Sm = 2\) cm = \(0,02\) m gegeben ist als Amplitude und nicht als Wellenlänge, scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Die richtige Form der Wellengleichung, wenn man von einer Amplitude von \(Sm = 2\) cm ausgeht, wäre also:
\(s1(x,t) = Sm \cdot \sin(k_1 x - \omega t)\)
Ohne den spezifischen Wert für \(Sm\) zu verwechseln, muss also gelten:
\(s1(x,t) = 0,02m \cdot \sin(314,16 \cdot x - 20\pi \cdot t)\)
Daher führt die Berechnung und die Formulierung der Wellengleichung sowohl zur korrekten Bestimmung der Wellenzahl \(k_1\) als auch zum korrekten Ansatz für die Wellengleichung, allerdings mit einem Aufmerksamkeitsbedarf auf die korrekte Interpretation der Amplitude \(Sm\).