Sobald der Schlitten die Wippe verlassen hat, bewegt er sich (bei vernachlässigter Reibung) ausschließlich unter dem Einfluss der Schwerkraft, wird also mit g ≈ 9,81 m/s² nach unten beschleunigt.
Seine Flugbahn hängt dabei ausschließlich von seiner Anfangsgeschwindigkeit ab, die Masse ist egal!
Habe er also die Anfangsgeschwindigkeit v0, dann gilt für seine Geschwindigkeit zu einem Zeitpunkt t nach dem Abheben:
v(t) = v0 - gt
und für seinen Ort
z(t) = v0t - g/2 t²
wenn man den Abhebepunkt als Nullpunkt vereinbar.
Sein Maximum nimmt die Kurve an, wenn v(t) = 0 gilt:
t = v0/g
Der Schlitten befindet sich dann in der Höhe
zmax = v0²/g - v0²/2g = v0²/2g
Damit diese Höhe mehr als 4m beträgt (also das Ziel berührt/getroffen wird) muss also gelten:
zmax > 4m
v0²/2g > 4m
v0 > √(4m * 2*9,81m/s²) = 8.86 m/s
Bis hierhin die Mathematik, der Rest ist Spekulation, weil ich nicht wirklich Ahnung von Kraftstößen habe (ich habe mich einmal damit beschäftigt und kann mich nur an "unendlich kurze unendlich starke Kräfte" erinnern)
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Art Impulserhaltung gelten muss, sodass
mSchlitten*v0 = mHammer*vSchlag
gelten müsste, sodass man die nötige "Schlaggeschwindigkeit" bestimmen muss.
Das ist aber reine Spekulation. Ich mache mir da im Laufe des Abends noch weitere Gedanken.