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das tragseil hat einen neigungswinkel von 15° zur horizontalen

das zugseil (weiss auf bild) fällt mit 45° zur horizontalen

die bahn mit gondel hat die maximale masse 400kg

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Hallo

 offensichtlich zieht das Zugseil über eine Rolle? (das ist auf dem unscharfen Bild nicht zu sehen)

Dann ust der Winkel unter dem es zieht egal, das Zugseil muss die Hangabtriebskraft kompensieren also ist der Betrag der Zugkraft einfach die Hangabtriebskraft, und die kennst du hoffentlich.

Gruß lul

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teilaufgabe b) lautet:

der motor hat bei den letzten paar meter probleme

woran öiegt das?

 kannst du denn sagen, wie genau das Zugseil mit der gondel verbunden ist? Davon hängt die Antwort ab.

tut mir leid, aber mehr als auf dem bild weiss ich auch nicht

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Hallo,

ich gehe davon aus, dass das Zugseil direkt an der Gondel befestigt ist. Somit ändern sich der Winkel zu Ungunsten der Winde, wenn sich die Gondel der Winde nähert.

Unbenannt.png

Nach den obigen Angaben (Position \(A\)) zieht die Winde zuletzt mit 60° gegenüber der Richtung des Tragseils. Dann ist die Zugkraft \(S_A\) in Position \(A\)$$S_A = \frac{1}{\cos 60°} \cdot G \cdot \sin{15°} \approx 2 \cdot 3924 \text{N} \cdot 0,259 \approx 2031 \text{N}$$ Befindet sich die Gondel in Position \(B\), so ist die notwendige Zugkraft \(S_B\) deutlich geringer; im Idealfall bei der Hälfte der oben berechneten maximal notwendigen Zugkraft.

Einfache Lösung des Problems: Montage des Zugseils an der Gondel in einer weiter unten liegenden Position. Hauptsache die Rollen der Gondel sind gegen Abheben vom Tragseil gesichert.

Gruß Werner

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warum sollten die 45° angegeben sein, wenn der Winkel vom Abstand der Gondel  vom Ende abhängig ist, nach kurzem Weg nach unten ist das Zugseil dann parallel zum Trageseil, dann muss es das Trageseil durchkreuzen und oberhalb des Trageseils weiterziehen?

 So dämlich ein Zugseil ohne Umlenkrolle zu benutzen kann ich mir Alpbauern nicht vorstellen ;-), allerdings macht Frage b) nur mit deiner Interpretation Sinn, das seh ich auch. Aber es bleibt die Frage wozu die 45°?

So dämlich ein Zugseil ohne Umlenkrolle zu benutzen kann ich mir bei Alpbauern nicht vorstellen ;-).

Bei einem einzelnen sicher nicht, aber zwei Ingenieure (oder zwei Abteilungen), die nicht ausreichend miteinander kommunizieren, schaffen das leicht. Das erlebe ich regelmäßig ...

Hier fallen mir auf Anhieb drei unterschiedliche Szenarien ein, wie diese 'Lösung' zustande kommt. Wenn ich länger drüber nachdenke, sicher ein Dutzend ;-).

Gruß Werner

 aber der den Auftrag an deine 2 Ing. gegeben hat, merkt doch spätestens beim ersten Probelauf, der ja heute wohl auf dem Komputer stattfindet, dass da was faul ist?

Der Frager hat sich nicht mehr gemeldet, vielleicht gibta zu der Aufgabe ja noch mehr Text oder nen Prinzipaufbau.

aber der den Auftrag an deine 2 Ing. gegeben hat, merkt doch spätestens beim ersten Probelauf, der ja heute wohl auf dem Komputer stattfindet, dass da was faul ist?

Erstens muss das Modell im Computer - falls es existiert - nicht mit der praktischen Ausführung übereinstimmen und zweitens gibt es immer gute Gründe einen Fehler, wenn er spät genug erkannt wird, nicht zu beheben.

Notlösung: Winde abschalten, kurz bevor die Gondel die Endposition erreicht. Dann ist der Winkel noch nicht so groß. Danach etwas von der Nutzlast schon mal runter laden und dann erst die Gondel in die Endposition ziehen. Geht doch auch - oder?

Eines habe ich im meinem Berufsleben gelernt: Richtig großen Mist, kann man nur im Team bauen ;-)

Gruß Werner

 oder! du hast damit das Problem nicht gelöst dass irgendwo das Zugseil durch das Trageseil  nach oben muss! ;-)

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