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Aufgabe:

Beim Elektromagnet von Beispiel A-16 (Bild A-40) soll der Luftspalt auf die Länge lL = 3 mm vergrößert werden bei sonst gleicher Geometrie.

Welcher Strom I muss jetzt durch die Spule fließen (N = 4000 Windungen), wenn wieder ein Fluss von Φ = 0,5 mWb im Luftspalt vorliegen soll?

etat3.jpg


Anhang:

Ü A.4-5: Für die Durchflutung gilt \( \Theta=\Phi\left(\frac{l_{\mathrm{Fe}}}{A \mu_{\mathrm{Fe}}}+\frac{l_{L}}{A \mu_{0}}\right)=89 \mathrm{~A}+2984 \) \( \mathrm{A}=3073 \mathrm{~A} \), Strom \( I=\Theta / N=0,768 \mathrm{~A} \).


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Antwort mit KI erzeugt

Lösung:

Um die Frage zu beantworten, müssen wir zunächst die Formel für die Durchflutung \(\Theta\) verwenden, die gegeben ist durch:

\( \Theta = \Phi\left(\frac{l_{\mathrm{Fe}}}{A \mu_{\mathrm{Fe}}} + \frac{l_{\mathrm{L}}}{A \mu_{0}}\right) \)

Das Ziel ist, den erforderlichen Strom \(I\) zu finden, der durch die Spule fließt, gegeben dass die Anzahl der Windungen \(N = 4000\) ist, und der magnetische Fluss im Luftspalt \(\Phi = 0,5 \, \text{mWb}\) (Milli-Weber) betragen soll. In der Aufgabenstellung wird erwähnt, dass der Luftspalt \(l_{\mathrm{L}}\) auf \(3 \, \text{mm}\) vergrößert wird. Der Rest der Geometrie bleibt unverändert.

Wir haben jedoch keinen direkten Wert für \(l_{\mathrm{Fe}}\), \(A\), \(\mu_{\mathrm{Fe}}\) oder \(\mu_{0}\). Diese Werte sind typischerweise fest für eine bestimmte Konfiguration und Material des Elektromagneten. Da die Aufgabe uns einen Hinweis gibt, dass bei einer bestimmten Durchflutung \(\Theta = 3073 \, \text{A}\) ein Strom von \(I = 0,768 \, \text{A}\) resultierte, diese Information aber auf einer vorherigen Konfiguration beruht, müssen wir diese Information mit Vorsicht behandeln.

Das eigentliche Ziel ist, den neuen Strom \(I\) herauszufinden, der benötigt wird, um denselben Fluss \(\Phi = 0,5 \, \text{mWb}\) zu erzielen, diesmal aber mit einem erweiterten Luftspalt von \(3 \, \text{mm}\). Da aber die spezifische Formel bereits \(\Theta\) durch die gegebene Gleichung in Beziehung setzt und \(\Theta = I \cdot N\) gilt, können wir die Gleichung umstellen, um \(I\) zu isolieren:

\( I = \frac{\Theta}{N} \)

Das Problem ist, dass uns spezifische Werte für \(l_{\mathrm{Fe}}\), \(\mu_{\mathrm{Fe}}\), und \(\mu_{0}\) fehlen, um \(\Theta\) direkt zu berechnen. Jedoch ist aus der Anhangsinformation ersichtlich, dass die Berechnung früher zu einem Gesamtwert von \(\Theta = 3073 \, \text{A}\) führte.

Wenn wir allerdings voraussetzen, dass der wichtigste Faktor, der sich ändert, die Länge des Luftspalts ist, können wir den Einfluss dieser Änderung prinzipiell verstehen, benötigen dafür jedoch spezifische Daten zur Berechnung, die hier nicht gegeben sind.

Daher, basierend auf den verfügbaren Informationen, müssen wir annehmen, dass der Schlüssel zur Lösung der Frage die Anpassung der ursprünglichen Berechnung an die neuen Bedingungen ist – konkret die Änderung des Luftspalts –, aber uns fehlen die konkreten Werte, die diese Änderung quantifizieren würden (wie der spezifische magnetische Widerstand des Luftspalts oder des Eisens).

In der Praxis würde man folgende Schritte durchführen, um \(I\) zu berechnen:

1. Berechne den magnetischen Widerstand des Luftspalts mit den neuen Maßen.
2. Ermittle \(\Theta\) unter Berücksichtigung der neuen Geometrie.
3. Setze \(\Theta\) in die Formel \(I = \frac{\Theta}{N}\) ein, um \(I\) zu berechnen.

Ohne konkrete Werte oder weitere spezifische Informationen ist es jedoch nicht möglich, eine direkte Berechnung durchzuführen.
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