Reibungskoeffizient Gummi- Asphalt ca. 0,5 ... 0,6
Quelle:
http://www.schweizer-fn.de/index.php$$\mu_R=0,55$$
$$ s=\frac12 at^2$$
$$t=\frac v a$$
$$ s=\frac12 a(\frac v a)^2$$
$$ s=\frac12 \frac {v^2} a$$
$$ a=\frac12 \frac {v^2} s$$
$$100km/h =27,78 m/s^2$$
$$ a=\frac12 \frac {(27,78\frac ms)^2} {100m}$$
$$a=3,86 \frac m{s^2}$$
entspricht etwa einem Reibungskoeffizienten von 0,4
Also etwas auf der sicheren Seite die Faustformel nach Fahrlehrerart.
Üblicherweise fahren Serienfahrzeuge mit Serienausstattung - ältere Kleinwagen für Fahranfänger oft ohne ABS, ESP ASR etc dafür die Fahrer gelegentlich mit LSD, THC, BTM ...
Superreifen auf Superbelag mit Superbremse und Superfahrwerk unter Superbedingungen sind tatsächlich wider aller Erwartungen eher die Ausnahme. Aufgeklebte Rallaye-Streifen, Spülstein Stussdämpfer, Fernscheinwerfer im Felgendurchmesser, Rundumspoiler, Alufelgen und Auspuffverbreiterung tragen zur Verbesserung des Bremsweges weniger bei, als der Vorstellung des Fahrers diesen durch Anbringung magischer Objekte an sein Fahrzeug beeinflussen zu können.
Im Reich der Magie sind auch Reibungskoeffizienten grösser 1 beheimatet ...