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Einfacher Transistorverstärker mit Stromgegenkopplung

Beschalten Sie einen npn-Transistor mit einem Kollektorwiderstand \( R_{c}=4,7 \mathrm{k} O \) und einem Emitterwiderstand R_{1} = 1 kΩ. Verwenden Sie dabei als Versorgungsspannung U_{q1} = 15 V.

Stellen Sie nun einen Arbeitspunkt \( I_{C}=1 \mathrm{~mA} \) ein. Die Versorgung mit Basisstrom soll hochohmig erfolgen (also \( \mathrm{R}_{\mathrm{n}} \gg \mathrm{r}_{\mathrm{wt}}, \mathrm{R}_{\mathrm{n}}=100 \mathrm{~K} \) ). Nehmen Sie einen Stromverstärkungsfaktor von \( B=100 \) an. Passen Sle den Basisstrom während des Versuches über die einstellbare Gleichspannungsquelle an.

Schaltung:

blob.png


a) Wie etwa muss die Basisvorspannung gewählt sein? Messen und nachrechnen.

b) Wie groß ist jetzt die Wechselspannungsverstärkung?

c) Ermitteln Sie ungefähr den Eingangswiderstand der Schaltung. Zeichnen Sie dafür ein Kleinsignalersatzschaltbild für den Eingangskreis der Schaltung.

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Weshalb holt der Basisvorwiderstand nicht aus der Spannungsquelle Uq1 den Basisstrom?

Mit der extra Uq2 hast du ja nicht wirklich den Arbeitspunkt eingestellt - das wäre ja erst bei korrekter Bemessung des R_B erfolgt.

Uq2 sollte das Eingangssignal sein, ohne die Vorspannung zu liefern.

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Antwort mit KI erzeugt

a) Basisvorspannung

Um die Basisvorspannung \( U_{\text{B}} \) zu berechnen, müssen wir zunächst die Spannung am Emitter \( U_{\text{E}} \) und dann am Kollektor betrachten. Die Emitter-Spannung kann direkt unter Verwendung des Emitter-Stroms \( I_{\text{E}} \) und des Emitter-Widerstands \( R_{1} = 1\, \text{k}\Omega \) berechnet werden. Der Emitter-Strom \( I_{\text{E}} \) kann in erster Näherung gleich dem Kollektor-Strom \( I_{\text{C}} \) angenommen werden, da \( I_{\text{C}} \approx I_{\text{E}} \) und \( I_{\text{B}} \ll I_{\text{C}} \) gilt.

Da \( I_{\text{C}} = 1\, \text{mA} \) ist, gilt:

\( U_{\text{E}} = I_{\text{E}} \times R_{1} = 1\, \text{mA} \times 1\, \text{k}\Omega = 1\, \text{V} \)

Um die Basisvorspannung zu ermitteln, muss die Basis-Emitter-Spannung \( U_{\text{BE}} \) berücksichtigt werden. Für Siliziumtransistoren liegt \( U_{\text{BE}} \) typischerweise bei etwa 0,7 V. Also:

\( U_{\text{B}} = U_{\text{E}} + U_{\text{BE}} = 1\, \text{V} + 0.7\, \text{V} = 1.7\, \text{V} \)

b) Wechselspannungsverstärkung

Die Wechselspannungsverstärkung (\( A_{\text{v}} \)) eines einfachen Transistorverstärkers kann unter Verwendung der Kollektorlast \( R_{\text{C}} \) und des inneren Emitterwiderstands \( r_{\text{e}} \) berechnet werden. Der innere Emitterwiderstand ist gegeben durch:

\( r_{\text{e}} = \frac{26\, \text{mV}}{I_{\text{E}}} = \frac{26\, \text{mV}}{1\, \text{mA}} = 26\, \Omega \)

Die Wechselspannungsverstärkung ist dann:

\( A_{\text{v}} = - \frac{R_{\text{C}}}{r_{\text{e}} + R_{1}} = - \frac{4.7\, \text{k}\Omega}{26\, \Omega + 1\, \text{k}\Omega} \approx - \frac{4.7\, \text{k}\Omega}{1.026\, \text{k}\Omega} = -4.58 \)

c) Eingangswiderstand und Kleinsignalersatzschaltbild

Der Eingangswiderstand \( R_{\text{in}} \) eines Transistorverstärkers umfasst den Basiswiderstand \( R_{\text{B}} \), welcher sehr hoch sein sollte, und den Widerstand an der Basisseite des Transistors, der in großem Maß vom Widerstand \( r_{\text{e}} \) beeinflusst wird, umgewandelt durch die Stromverstärkung \( \beta \) oder \( B \).

Der Eingangswiderstand kann näherungsweise berechnet werden als:

\( R_{\text{in}} = R_{\text{B}} \parallel (\beta \times r_{\text{e}}) \)

Da \( R_{\text{B}} \gg r_{\text{e}} \), und \( \beta = 100 \), ist der Eingangswiderstand näherungsweise:

\( R_{\text{in}} \approx \beta \times r_{\text{e}} = 100 \times 26\, \Omega = 2.6\, \text{k}\Omega \)

Das Kleinsignalersatzschaltbild für den Eingangskreis der Schaltung würde eine Spannungsquelle (für die Eingangsspannung), in Serie mit dem Eingangswiderstand \( R_{\text{in}} \), und den Basisspannungsteiler (falls vorhanden) zeigen, gefolgt von der internen Basisschaltung des Transistors, welcher durch \( \beta \times r_{\text{e}} \) modelliert wird, um den Eingangs-Widerstand zu repräsentieren.
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