Hallo,
grundsätzlich gilt, dass Du eine Zugrichtung hast, und die optimale Kraftnutzung dann ist, wenn die Zugstange genau auf dieser liegt.
Hier hast Du aber noch viel praktische Gegebenheiten zu berücksichtigen:
(a) Bei alten Handwagen ist die Zugstange in der Mitte der Vorderachse montiert, weil Du damit dann auch lenken kannst.
(b) Wenn die Stange zu weit oben ist kippt der Wagen einfach (nach vorne) um, weil die Reibung am Boden evtl. zu groß ist..
(c) Wenn die Stange zu weit unten ist, hast Du eine schlechte Kraftübersetzung.
(d) Wenn die Stange zu weit unten ist, kipp der Wagen einfach (nach hinten) um oder Deine Sachen fallen herunter.
(e) Wenn die Stange zu weit unten ist, bricht sie auch zu leicht, wenn sie irgendwo hängenbleibt (was früher bei den alten Straßen und Ackerwegen durchaus passieren konnte).
(f) Ein interessanter Effekt: Stelle Dir einen Faden auf eine Spindel aufgewickelt vor (so wie bei Nähmaschinen die kleinen schmalen, oder so wie bei Bauunternehmen die Kabel oft auf Trommeln aufgewickelt sind, die außen große Scheiben haben, damit man sie rollen kann). Stellt man nun eine solche Trommel auf und zieht am Kabel/Faden, so rollt die nach vorne oder hinten, je nachdem ob das Kabel oberhalb oder unterhalb der Mitte nach vorne verläuft (also rechts oder linksherum gewickelt wurde).
(g) etc
(h) anderes
(i) weitere
(j) somnstiges
(k) ...
Grüße,
M.B.