Habe ich das richtig verstanden: Jemand fällt 20000 Fuß im freien Fall und wird dann auf einem Weg von einem Meter auf "Stillstand" gebremst?
Ohne Berücksichtigung des Luftwiderstandes hat man nach 20000 Fuß (=6096m) im freien Fall eine Geschwindigkeit von \(v=\sqrt{2\cdot 9,81\frac{m}{s^2}\cdot 6096m}\approx 345,8\frac{m}{s}\) (also schneller als Schallgeschwindigkeit).
Wird der Körper dann auf einer Strecke von einem Meter gleichmäßig bis zum Stillstand gebremst, ist das eine Beschleunigung von \(a=-\frac{2\cdot 9,81\frac{m}{s^2}\cdot 6096m}{2\cdot 1m}=-59801,76\frac{m}{s^2}\) (zum Vergleich: die Erdbeschleunigung ist \(g=9,81\frac{m}{s^2}\), selbst in Achterbahnen darf die Beschleunigung in Kurven o.Ä. nur höchstens \(7g\) (glaube ich) betragen). Die benötigte Zeit ist \(t=\frac{345,8\frac{m}{s}}{59801,76\frac{m}{s^2}}\approx 0,0058s\).
Wenn man sich diese Werte anguckt, dürfte klar werden, dass ein ausgerissener Arm das kleinere Problem ist: Man würde die "Rettung" wohl nicht überleben. ;-)
Berücksichtigt man noch den Luftwiderstand, dann kann ein Mensch im freien Fall nicht schneller als \(300\frac{km}{h}\approx 83\frac{m}{s}\) werden (je nach Körperlage, Masse usw. kann die Höchstgeschwindigkeit auch geringer sein). Die Beschleunigung wäre dann immer noch \(a=-\frac{83^2\frac{m^2}{s^2}}{2\cdot 1m}=-3444,5\frac{m}{s^2}\) (benötigte Zeit: \(t=0,024s\)) - auch das ist wohl nicht zu überleben.