+1 Daumen
696 Aufrufe

Eine homogene Kreisscheibe mit dem Durchmesser d, der Dichte r und der Höhe h
ist drehbar um die Hauptachse gelagert.
Um wie viel Prozent wird das zugehörige Massenträgheitsmoment geringer, wenn
man so viel von der Scheibe abdreht, dass ihr Durchmesser bei gleich bleibender
Scheibendicke h um 5 Prozent kleiner wird?


Danke Euch!

Avatar von

1 Antwort

+1 Daumen
 
Beste Antwort

Hallo! :-)

J(d) =
1/2·m·r^2 = 1/2·m·d^2/4 = 1/8·m·d^2 = (mit m=ρ·V)
1/8·ρ·V·d^2 = 1/8·ρ·π·d^2/4·h·d^2 = (mit V = π·d^2/4·h)
= 1/32·d^4·ρ·π·h

J(0,95·d) = 1/32·(0,95·d)^4·ρ·π·h = 1/32·0,95^4·d^4·ρ·π·h

J(0,95·d) / J(d) = (1/32·0,95^4·d^4·ρ·π·h) / (1/32·d^4·ρ·π·h) 
J(0,95·d) / J(d) = 0,95^4
J(0,95·d) / J(d) = 0,81450625

1 - 0,81450625 = 0,18549375
Abnahme von J um 18,55 %

Grüße

Avatar von 1,0 k

Okay, danke. Kann es soweit nachvollziehen, jedoch verstehe ich gerade den Punkt nicht, wie aus d^{2} * d^{2} bei 1/8·ρ·π·d^{2}/4·h·d^{2} du dann auf d^{3} kommst. Bei einer Multiplikation mit gleicher Basis wird der Exponent doch addiert oder nicht? Und das wäre dann doch d^{4}

jedoch verstehe ich gerade den Punkt nicht, wie aus d^2 * d^2 bei 1/8·ρ·π·d^2/4·h·d^2 du dann auf d^3 kommst.

Habe Mist gebaut, danke für den Hinweis. Korrektur folgt gleich.

:D Super danke, war schon an mir am Zweifeln

;)

Nein, Zweifel ist nicht angebracht, sondern Lob für's Mitdenken!
Danke für den Stern! :-)

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Nanolounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community