Hallo,
das Licht eines Spiegelgalvanometers geht - wie der Name schon sagt über einen Spiegel. Folglich ist die Winkeländerung beim reflektierten Strahl doppelt so groß, wie die Winkeländerung beim Spiegel. Ein Bild dazu:
Die schwarze Linie ist die Normale des Spiegels (blau) vor der Verdrehung - die Strich-Punkt-Line die Normale nach der Drehung. Ich nehme an, dass die Wand zu diesem Zeitpunkt senkrecht zum reflektierten Strahl ausgerichtet ist. Dreht sich der Spiegel um \(1°\) (der rote Winkel), so wandert der reflektierte Strahl um \(2°\) (der grüne Winkel). Demnach ist die Auslenkung \(a\)
$$a = 6\text{m} \cdot \tan(2°) \approx 209,5 \text{mm} $$
Gruß Werner
PS.: Du schriebst: "habe noch 5 solcher aufgaben vor mir" - dann melde Dich mal an und falls Du noch Fragen hast, so stelle neue Fragen ein.