Die Hubarbeit entsteht ja, wenn etwas hoch gehoben wird, also gegen die Gewichtskraft.
Ja, das stimmt.
In der Lösung steht aber, es wird die Hubarbeit verrichtet.
Das sollte vermutlich nur ein Hinweis sein, dass die Formel für die Hubarbeit angewandt werden kann, weil die Energie des herabstürzenden Wassers der Energie entspricht, die erforderlich wäre, um das herabgestürzte Wasser wieder auf die Fallhöhe zu befördern.
Aber warum denn die Potenzielle Energie und nicht die Bewegungsenergie. Das Wasser fällt ja mit einer Beschleunigung.
Ja, es wird potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt. Die Formel für die potentielle Energie oder die Hubarbeit Epot = W = m * g * h soll wohl angewandt werden, weil sie hier am schnellsten zum Ziel führt. Es könnte aber auch so gerechnet werden:
Ekin = 0,5 * m * v2 mit v = (2 * g * h)0,5 , also :
Ekin = 0,5 * m * ((2 * g * h)0,5)2 = 0,5 * m * 2 * g * h = m * g * h
Ekin = 2 * 107 kg * 9,81 ms-2 * 50m = 981 * 107 kg * m2 / s2 = 9810 MJ
Das entspricht der potentiellen Energie, was auch gem. des Energieerhaltungssatzes zu erwarten war.