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Hallo Freunde,

habe den freien Sonntag genutzt um mich wieder mit Physik/Mathe zu befassen und habe mir selbst eine fiktive Frage gestellt.

Ein Kraftfahrzeug mit der Masse m = 1250 kg fährt mit einer Geschwindigkeit v = 100 km/h = 27,7 m/s vor eine Wand (Crashtest). Dabei verkürzt sich gewollt (Knautschzone) das Fahrzeug um s = 0,5 m.
Welche Kraft wirkt dabei auf diese Knautschzone ein?

Ich habe es mal so versucht:

Negative Beschleunigung von 27,7 m/s auf 0 m/s:

a = v² / 2s = 767,29 m/s

t = √(2s/a) = 0,0361 s

p = m * v = 34 625 kg*m/s

F = p/t = 959 141 Newton 

Also wirkt in einer Zeit von 0,03 Sekunden eine Kraft von fast einer Million Newton ein ???? 

Angenommen das ist korrekt, wie wirkt sich diese enorme Kraft auf ein anderes Fahrzeug (diesmal keine Wand) ein mit einer Knautschzone von nur 0,3 m oder etwas größer von 0,7 m ein?
 

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1 Antwort

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$$a = \frac{v^2}{2s} $$

$$a = \frac{27,8^2}{2\cdot 0,5} $$

$$a = 771 \frac m{s^2} $$

knapp 80 fache Erdbeschleunigung ... 

... da biste platt !!!

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Holla die Waldfee ... ja, da ist man wirklich Platt. Also stimmen die knapp eine Million Newton?

Ja. Kann man doch leicht nachrechnen:

F = m * a = 1250kg * 771 m/s^2 = 963750 N

Aber Achtung die 771 m/s^2 entstanden bei Rechnung mit s = 0.7 m.

Es geht ja weniger um die Newton, die die Karre verbiegen, als um den biologischen Inhalt des Gefährts.

Meist bremst man ja noch ein wenig bevor es scheppert und so total fest sind die Gegenparts auch nicht so.

Aber so ab 5g sitzt die Rübe ziemlich locker zwischen den clavicula

Ein anderes Problem?

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